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„Bares für Rares“: Lichter schmettert Wunschpreis ab – „Wird nicht klappen“

Was ist denn in Horst Lichter gefahren? Normalerweise ist ja ein Experte für die Preisfindung zuständig. Doch am Freitag griff Lichter ein.

Horst Lichter
© Screenshot ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Normalerweise ist Horst Lichter bei „Bares für Rares“ für die gute Laune zuständig. Der Moderator schnackt mit den Kandidatinnen und Kandidaten, nimmt ihnen die Nervosität, sorgt für Spaß am Expertenpult, auch wenn die Expertise mal nicht so ausfällt, wie man sich das eventuell gewünscht hätte.

Am Freitag jedoch begab sich Lichter mal in eine ganz andere Rolle. Wohl auch, weil er selbst ein gewisses Verständnis von dem hatte, was Hubert Hübinger aus Jüchen an den „Bares für Rares“-Händler bringen wollte.

„Bares für Rares“-Moderator Horst Lichter in seinem Element

Und zwar hatte der 69-Jährige, der in gewisser Weise auch als Horst-Lichter-Double hätte durchgehen können, einen Goodyear-Reifen aus der Formel-1 mitgebracht. Und natürlich war das nicht nur ein einfacher Reifen, nein, er war auch noch mit Autogrammen von Motorsport-Legenden wie Sir Jackie Stewart, Mika Häkkinen, Michael Schumacher, Nico Rosberg oder Hans-Joachim Stuck versehen.

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Die ganze Elite des Motorsports also. Doch was würde der Reifen wert sein? Da hatte Hubert Hübinger eine ganz klare Vorstellung. 2.500 Euro, wolle er haben, so der 69-Jährige. Ein Wunschpreis, den Lichter scheinbar fernab von Gut und Böse sah. Noch bevor ZDF-Experte Detlev Kümmel auch nur einen Ton sagen konnte, preschte Lichter dazwischen. „Dat wird nicht klappen“, war sich der begeisterte Autofan sicher.

Würde Horst Lichter recht behalten?

Wobei, so weit weg war Hübinger gar nicht, zumindest wenn es nach Detlev Kümmel ging: „Zusammenfassend mit meiner Erklärung kann ich Ihnen sagen, ich muss ihren Wunsch etwas reduzieren. Aber ich wäre so bei 1.500 bis wirklich maximal 2.000 Euro.“



Die Händler jedenfalls waren direkt angetan von dem riesigen Reifen aus den 70er-Jahren. Die Gebote blieben aber deutlich unter den 2.500 Euro, die sich Hubert Hübinger gewünscht hatte. 1.000 Euro bot Daniel Meyer. Zu wenig für den Motorsport-Fan. Er nahm den Reifen wieder mit nach Hause. Und Horst Lichter sollte am Ende recht behalten.