„Die ist aber schön“. Mit diesen Worten bezeichnet „Bares für Rares“-Händlerin Susanne Steiger die Brosche, die Alexandra Gondos mit ihrer Tochter Miriam in die Sendung mitbringt.
Und sie erkennt ebenfalls: „Die ist aber alt.“ Recht hat sie. Das Interesse ist im Händlerraum definitiv geweckt. Doch nicht nur bei ihr.
Die Profis bei „Bares für Rares“ reißen sich geradezu um das Schmuckstück.
„Bares für Rares“: Diamant-Brosche lässt Händler ausflippen
Die Brosche war ein Geschenk von Alexandras Großvater an ihre Großmutter zur Geburt ihrer Mutter. Das war 1931. „Die Brosche ruht auch seit 1931 im Schmuckkästchen“, verrät die Verkäuferin in der ZDF-Sendung. Der Zustand ist demnach noch einwandfrei. Das wiederum ruft die Händler noch mehr auf den Plan!
Die mit Diamanten besetzte Brosche erinnert von der Form her an eine Libelle. Eine Augenweide für Susanne Steiger, die den Wert des aus 750er-Gold und Platin bestehenden Schmuckstücks erkennt.
Alexandra und Miriam wollen 1.500 Euro für die Brosche, doch die Expertise lag bei 1.300 Euro. Ob die „Bares für Rares“-Händler wohl mehr geben würden?
Immerhin: der Einstiegspreis im Händlerraum liegt schon bei 800 Euro von Susanne Steiger. Danach geht das Battle erst richtig los! Susanne, ihr TV-Kollege David Suppes und Wolfgang Pauritsch sind alle drei interessiert und bieten, was das Zeug hält. So ambitioniert und spannend war es lange nicht im Händlerraum der Sendung! „Darf ich aussprechen, Susanne?“, fragt Wolfgang Pauritsch seine Kollegin auch gleich, als die sofort das nächste Gebot abgibt.
Da Alexandra den Preis am Ende mit ihren beiden Schwestern durch drei teilen muss, haben die Händler eine Idee. Sie bieten 1.800 Euro – das wären 600 Euro für jede Schwester. Doch das Battle geht immer weiter.
David Suppes schafft es letztendlich, die Brosche für 2.100 Euro für sich zu gewinnen. Da kann er selbst nur sagen: „Wow, hart erkämpft.“ Das kann man wahrlich nicht bestreiten.