Für die Ukraine ist der 24. August ein spezieller Tag. Und das gleich in mehrerer Hinsicht. Am 24. August 1991 verschaffte sich das Land Unabhängigkeit von der damals noch existierenden Sowjetunion. Zum 31. Mal jährt sich das Ereignis in diesem Jahr. Der 24. August 2022 ist aber auch ein erschütternder Tag. Es ist der Tag, seit dem der russische Angriffskrieg seit genau sechs Monaten tobt. Grund genug für die ARD, diesem besonderen Datum Tribut zu tollen.
So wird die ARD am Mittwoch (24. August) eine besondere Ausgabe der „Tagesthemen“ direkt aus Kiew senden. Moderiert werden die Nachrichten aus der Ukraine von „Tagesthemen“-Sprecherin Caren Miosga.
ARD baut das Programm um: Wegen dieses speziellen Tages
Die Nachrichtenausgabe wird der Endpunkt einer einwöchigen Reportagereise, die Miosga zusammen mit ihrem Kollegen, dem WDR-Reporter Vassili Golod, unternommen hat.
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Das ist Caren Miosga:
- Caren Miosga wurde am 11. April 1969 in Peine geboren
- Seit Juli 2007 ist sie Sprecherin der „Tagesthemen“ in der ARD
- Ihr Mann ist von Beruf Pathologe
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Das Duo reiste dabei von der polnisch-ukrainischen Grenze nach Lwiw, über Tscherniwzi bis nach Kiew. Es sprach auf seinem Weg mit den Menschen aus der Ukraine selbst. Wie haben sie den bisherigen Kriegsverlauf erlebt, wie schaffen sie es, trotz ständiger Bedrohung weiter zu leben?
Die Reportagereise ist auf den Social-Media-Kanälen der „Tagesschau“ und auch auf „Tagesschau.de“ abrufbar. Zudem wird es bereits am Dienstag (22. August) ab 15 Uhr eine „Tagesschau“-Online-Sondersendung geben, in die Vitali Klitschko, der Bürgermeister von Kiew, mit Userinnen und Usern über die Geschehnisse in der Ukraine spricht.
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Es ist ein besonderes, ein spannendes Jahr für „Tagesthemen“-Sprecherin Caren Miosga. Das liegt nicht nur an ihrer Reise durch die Ukraine. Im September wartet schon der nächste Meilenstein auf die 53-Jährige.