Was Sandy McKenzie erlebt hat, gleicht einem Horror-Streifen aus Hollywood. Die Britin wurde als Frontfrau der Band „Goldbug“ zum 90er-Popstar, doch nicht einmal der weltweite Erfolg konnte sie vor diesem schrecklichen Schicksalsschlag bewahren.
Das einst glamouröse Leben des 90er-Popstars gehört fortan der Vergangenheit an. Nun traut sich Sandy McKenzie kaum noch aus dem Haus.
Ex-Freundin von Musiker-Legende Prince abgerutscht: 90er-Popstar war plötzlich obdachlos
Früher datete sie den Weltstar Prince und besaß sogar eine eigene Jacht, heute lebt Sandy McKenzie in bescheidenen Verhältnissen, landete 2018 sogar in einer Obdachlosenunterkunft in ihrer Heimatstadt Dundee in Schottland.
Später zog die Sängerin, die in den 90er-Jahren durch den Song „Whole Lotta Love“ (ein Cover des „Led Zeppelin“-Hits aus 1969) berühmt wurde, nach Oxford. Dort lernte sie ihren Nachbarn Stephen Alum kennen. Eine Begegnung, die Sandy beinah das Leben gekostet hätte.
Nachbar sticht 49 Mal auf 90er-Popstar ein: „Stach mir immer wieder in die Brust“
Zunächst pflegten die beiden ein freundschaftliches Verhältnis, rauchten im Garten gemeinsam Zigaretten und verbrachten das ein oder andere Abendessen miteinander. Doch am 24. Januar 2021 nahm ihre Beziehung eine schreckliche Wende.
Kurz nachdem Sandy McKenzie bei Stephen eintraf, überfiel er sie. „In dem Moment, in dem ich vorbeikam, packte er mich am Hals, zog mich in den Garten und legte mich auf den Boden. Er würgte mich und schlug mir ins Gesicht. Er stach mir immer wieder in die Brust“, erzählte die Musikerin im „The Sun“-Interview.
49 Mal soll Stephen auf seine Nachbarin eingestochen haben. Es grenzt geradezu an ein Wunder, dass Sandy bei dieser Attacke nicht gestorben ist. „Ich dachte, ich würde sterben“, erinnerte sie sich an den Horror-Tag.
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90er-Popstar Sandy McKenzie auf Gehhilfe angewiesen
Acht Monate lang lag Sandy anschließend im Krankenhaus, während Stephen Alum zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. „Die Polizei bezeichnete es als den brutalsten Angriff, den sie je gesehen hatte.“
Bis heute benötigt die 63-Jährige eine Gehhilfe und verspürt noch immer Schmerzen, wenn sie das Bein belastet. Nun versucht Sandy McKenzie so schnell wie möglich eine neue Bleibe zu finden. Denn in Oxford erinnert sie alles, an die Horror-Tat: „Wenn ich aus meiner Wohnungstür gehe, erlebe ich den Angriff wieder. Ich sehe ihn an seiner Tür stehen. Ich habe immer wieder Flashbacks.“