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U-Bahn-Fahrer vergewaltigt Mädchen (18) – Verkehrsgesellschaft macht ihr ein makaberes Angebot

U-Bahn-Fahrer vergewaltigt Mädchen (18) – Verkehrsgesellschaft macht ihr ein makaberes Angebot

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Eine Frau wurde am Montag beinahe vergewaltigt (Symbolbild). Foto: Julian Stratenschulte/dpa

München. 

Am 16. Juni erlebte eine Jugendliche aus München die wohl schlimmste Nacht ihres Lebens. Sie schlief in der U-Bahn ein, dann soll der Fahrer ihr die Hose runtergezogen und sie vergewaltigt haben. Vier Monate nach dem schrecklichen Vorfall muss sich der 58-Jährige jetzt vor dem Münchner Amtsgericht verantworten. Das berichtet die Münchner tz.

Laut Informationen der Zeitung soll die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) dem Opfer ein Angebot zur Wiedergutmachung gemacht haben. Eins, das schier unglaublich klingt!

Münchnerin in U-Bahn vergewaltigt: Absurdes Angebot des Verkehrsbetriebes

Ein Mitglied der MVG-Chefetage soll das traumatisierte Opfer angerufen und ihr eine kostenlose Fahrt in der Münchner Party-Tram angeboten haben. „Ich war fassungslos und enttäuscht“, sagte das Mädchen der tz. „Dieses Angebot hat mich sehr verletzt, ich habe mit den Tränen gekämpft.“ Besagter Mitarbeiter soll ein weiteres Mal Kontakt zu der Jugendlichen aufgenommen haben und per SMS gefragt haben, wie sie sich „denn nun entschieden“ habe.

Immerhin: Das Social Media Team der MVG hat sich am Mittwochmorgen bei Facebook für das Verhalten des Mitarbeiters entschuldigt:

Der Angeklagte hat vor dem Amtsgericht München gestanden, das Mädchen vergewaltigt zu haben. Er ist zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten verurteilt worden.

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(bs)