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Hund muss Glas und Batterien fressen – aus DIESEM tragischen Grund

Hund muss Glas und Batterien fressen – aus DIESEM tragischen Grund

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Ein Hund in Großbritannien fraß in seiner Verzweiflung Batterien, Glas und Metall. (Symbolbild) Foto: imago images / Frank Sorge

Die Geschichte von diesem Hund aus Großbritannien macht einfach betroffen. Ein freundlicher Vierbeiner wird allein auf einem Hof entdeckt. Sein Zustand ist desaströs. Das Tier ist bis auf die Knochen abgemagert.

Im März wird der Hund mit dem Namen Eric völlig kraftlos und vereinsamt bei einem leerstehenden Anwesen im Nordwesten Englands entdeckt. Er ist dem Tode nahe.

Hund bricht zusammen

Die Mitarbeiterin einer Tierschutzorganisation holt den Rüden aus dem Gebäude. Es stinkt überall nach Urin, auch Eriks Fell hat sich vollgesogen mit Ausscheidungen. Seine Krallen wuchern und sind total zugewachsen.

In diesem erbärmlichen Zustand bringt die Tierpflegerin den Hund zu einem Tierarzt. Dort bricht er zusammen. Die Tierpflegerin wird in der britischen „Mirror.co“ zitiert: „Es war der dünnste Hund, den ich je lebend gesehen habe. All die Knochen in seinem Körper waren zu sehen.“

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Metall, Glas und Batterien im Kot

In den Ausscheidungen des Hundes finden die Tierretter Stücke von Metall und Glas in der Größe von zwei Euro Stücken. Sogar Teile einer Batterie finden sich im Stuhl.

Erics Retterin vermutet, dass der Hund einfach im Haus eingesperrt worden sei und alles gefressen habe, was er finden konnte. So verzweifelt muss der Hund gewesen sein.

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Ein Post auf Twitter lässt den tragischen Zustand des Hundes nur erahnen.

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Unglaubliche Verwandlung

Inzwischen hat Eric, der auf Walter umgetauft wurde, eine unglaubliche Wandlung vollzogen. „Er stand an der Schwelle des Todes, aber jetzt ist er ein Bild der Gesundheit“, sagt eine Mitarbeiterin der Tierschutzorganisation „Royal Society for the Prevention of Cruelty to Animals“ (RSPCA). Aus dem dürren, völlig verwahrlosten Rüden ist ein verspielter, kräftiger, gesunder und 20 Kilogramm schwerer Hund geworden.

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„Er hat eine wunderbare Persönlichkeit und viel Charakter. Er liebt es, lange Nickerchen zu machen, neben dir zu kuscheln und verträgt sich auch mit Katzen und anderen Hunden“, erzählt seine Finderin. Auch stubenrein sei Walter inzwischen.

Deswegen sucht die RSPCA jetzt händeringend nach einem liebevollen und dauerhaften zuhause für den Hund.

Dass Hunde kein Glas und Batterien zu sich nehmen, dürfte klar sein. Was viele Halter allerdings nicht wissen: Im Herbst sollten sie bei Spaziergängen besonders wachsam sein. Denn da sollten sie ihre Hunde vor Pferdeäpfeln fernhalten. Den Grund dafür erfährst du hier >>> (dav)