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Fies! Tierhasser wollen Zootiere töten und spicken das Futter mit Reißzwecken

Fies! Tierhasser wollen Zootiere töten und spicken das Futter mit Reißzwecken

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06.03.2018, Baden-Württemberg, Lenningen: Joachim Schreck steht mit einem Pferd, einem Pony, einem Esel und einem Hund auf einer Wiese am Schopflocher Torfmoor. Vor dem Landgericht Stuttgart beginnt am 08.03.2018 ein Prozess um die Frage, ob die Tiere eine schutzbedürftige magere Flchlandmähwiese beschädigen. (zu dpa: „Schräger Rechtsstreit - Muss Eselstute Elisabeth von der Weide?“ vom 08.03.2018) Foto: Marijan Murat/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ Foto: dpa
Unbekannte haben Futterspenden, die für den Tierpark Neumünster vorgesehen waren, mit Reißzwecken und Büroklammern versehen.

Neumünster. 

Da muss jemand aber einen besonderen Hass auf die Tiere im Tierpark Neumünster gehabt haben. Vor dem Tierpark steht ein kleines Futterhaus mit drei Tonnen, in die Tierfreunde Futterspenden werfen können. Mit den Spenden werden die Esel und Ponys gefüttert.

In dieser Tonne fanden Mitarbeiter nun Brötchen, die gefährlich präpariert waren, wie „shz“ berichtet. Am Ostermontag fanden Angestellte des Parks beim Sortieren die Todes-Lebensmittel und waren schockiert. Ein Unbekannter hat vier Brötchen mit Reißnägeln und Büroklammern bestückt!

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Wer macht sowas?

Auf Facebook haben sie dazu eine Nachricht veröffentlicht. „Wenn man ein Problem mit uns hat, stehen wir jederzeit gerne für ein Gespräch bereit…. aber wer absichtlich versucht unseren Tieren zu schaden, ist einfach nur krank!“, schreiben sie.

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„Ein Esel oder Pony hätte durchaus an den Reißnägeln oder Büroklammern sterben können“, sagte Zoodirektorin Verena Kaspari dem „shz“. Nur gut, dass die Mitarbeiter die Brötchen entdeckt haben. Eine Anzeige haben sie jedoch nicht erstattet. (ln)