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Der Darmstädter Arzt, dem die Männer vertrauen: Aus diesem Grund hat er jährlich hunderte Penisse unter seinem Messer

Der Darmstädter Arzt, dem die Männer vertrauen: Aus diesem Grund hat er jährlich hunderte Penisse unter seinem Messer

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Surgeon preparing surgical instruments on tray Surgeon in rubber gloves preparing surgical instruments on tray PUBLICATIONxINxGERxSUIxHUNxONLY CAIAxIMAGE/SCIENCExPHOTOxLIBRARY F020/1583 Foto: imago/Science Photo Library
  • Ein Chirurg aus Darmstadt ist berühmt für Penis-Vergrößerungen
  • Jährlich verlängert er rund 300 Glieder
  • Im Schnitt sorgt er für drei bis sechs Extrazentimeter

Darmstadt. 

Eine Operation am besten Stück? Für viele Männer ist das ein unvorstellbares Horror-Szenario. Anders verhält es sich bei denjenigen, die unter Form oder Größe ihres Gliedes leiden. Abhilfe kann ein Chirurg aus Darmstadt verschaffen. Er ist auf Penis-Vergrößerungen spezialisiert.

Auf der Homepage des Arztes sind seine Leistungen aufgelistet. Die Penis-Verlängerung kostet rund 7.200 Euro, mit zusätzlicher Verdickung 9.600 Euro. Ungefähr eine Dreiviertelstunde dauert die Operation. Die Krankenversicherung kommt aber für die Kosten selbst bei psychischen Problemen nicht auf.

Wie funktioniert der Eingriff?

Um eine Verlängerung zu erzielen, werden mithilfe eines kleinen Einschnittes die vorderen inneren Haltebänder des Penis umstrukturiert. Eine Verdickung erzielt der Chirurg durch Eigenfett des Patienten, das er zwischen Schwellkörper und Haut spritzt.

Die „Bild“ hat mit dem Penis-Doktor über seine Arbeit gesprochen. Der 47-Jährige verlängert pro Jahr stolze 300 männliche Geschlechtsteile. Die Patienten kommen aus der ganzen Welt zu ihm, denn sein guter Ruf hat sich herumgesprochen. „Die Penislänge beeinflusst die Psyche immens. Ein großer Penis bedeutet Männlichkeit, Stärke. Der Mann glaubt, bei Frauen besser anzukommen. Viele Männer mit kleinem Penis leiden massiv darunter – sie haben keinen Sex, trauen sich nichts“, so der Chirurg gegenüber der „Bild“.

Kleine Glieder, große Glieder

Natürlich sind die Möglichkeiten begrenzt: Bei einem durchschnittlich großen Penis (ca. 12 Zentimeter) kann der Arzt drei bis sechs weitere Zentimeter herausholen. Mögliche Risiken werden laut Homepage minimiert, indem die Operationstechnik die Peniswurzel schont. Der Bereich, in dem Harnröhre, Nerven und Gefäße in das Glied eintreten, bleibt unberührt.

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Das kleinste Glied, das der Arzt unter sein Messer bekam, war nahezu unsichtbar. Es handelte sich dabei um einen sogenannten „Buried Penis“ (zu Deutsch: eingegrabenen Penis), dem er zu mehr Größe verhalf. Die extremste Verlängerung wiederum erzielte er bei einem sehr großen Basketballspieler: Hier konnte der Chirurg für stolze 14 Zentimeter obendrauf sorgen.

Nach der Operation darf das „neue“ Glied aber nicht direkt erprobt werden. Sex ist fünf Wochen lang tabu. Auch Sport darf der Patient in der Zeit nicht treiben. (raer)