Auf Schalke beginnt in diesen Tagen die finale Phase der Vorbereitung auf die neue Saison. Einer derjenigen Spieler, die das Momentum derzeit auf ihrer Seite haben, ist Vitalie Becker.
Das Eigengewächs scheint sich nach dem Abgang von Derry John Murkin gen Utrecht zur ersten Option auf der linken Schienenseite gemausert zu haben. Teamkollege Anton Donkor muss sich dagegen auf einen Platz auf der Ersatzbank gefasst machen. Es läuft also wie im Traum für Becker, der aus dem Grinsen gar nicht mehr herauskommt.
Becker deutlich: „Schalke ist mein Traumverein“
Seit der U9 schnürt Becker seine Schuhe für Königsblau. Der gebürtige Bottroper ist gewissermaßen auf Schalke groß geworden. Der 20-Jährige macht keinen Hehl daraus, dass er derzeit seinen Kindheitstraum lebt: „Ich bin seit meinem achten Lebensjahr auf Schalke, sehe das Stadion jeden Tag. Es ist mein Traum, dort zu spielen. Schalke ist mein Traumverein“, so Becker gegenüber der „WAZ„.
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Der Linksverteidiger führt aus: „Hier auf dem Gelände bin ich fast häufiger als zu Hause, auch in meiner Familie sind alle Schalke-Fans. Ich bin einfach froh, dass der Trainer mir die Chance gibt, mich zu beweisen.“ Dass es für Becker aktuell ausgezeichnet läuft, weiß auch der Youngster selbst: „Für mich läuft es momentan gut, darüber bin ich glücklich. Ich werde jeden Tag das Beste aus mir herausholen, dann wird man sehen, wohin mich das führt.“ Klingt nach vorsichtigem Startelf-Optimismus.
Muslic setzt auf Becker
Dabei ist es vor allem Trainer Miron Muslic zu verdanken, dass Becker noch zum Schalker Kader gehört. Nach Informationen der „Ruhr Nachrichten“ soll bis vor einigen Wochen ein Sommer-Abgang des 20-Jährigen im Raum gestanden haben. Dieser Idee soll Muslic jedoch einen Riegel vorgeschoben haben.
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Eine Entscheidung, die sich aus Schalker Sicht wohl ausgezahlt hat. Den Nachfolger für Derry John Murkin scheint man beim S04 in den eigenen Reihen gefunden zu haben.