Nach Funden mutmaßlicher Sprengsätze in beliebten Touristengebieten hat Australien eine Warnung für Reisen nach Thailand ausgesprochen. Die Vorrichtungen wurden entdeckt und entschärft, zwei Verdächtige sind festgenommen worden. Trotzdem bleibt die Sorge groß.
Darum warnt das Auswärtige Amt Urlauber davor, in bestimmte Gebiete Thailands zu reisen.
Auswärtiges Amt warnt vor Urlaub in Thailand
Besonders Phuket, Krabi und Phang Nga gelten als mögliche Anschlagsziele. Reisende sollen größere Menschenansammlungen meiden und Flughäfen frühzeitig erreichen, empfielt das Auswärtige Amt.
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Die thailändische Polizei vermutet die separatistische Gruppe „Barisan Revolusi Nasional“ hinter den Vorfällen. Sie war bisher nur im Süden Thailands aktiv. Sicherheitsmaßnahmen, beispielsweise am Flughafen Phuket, wurden verschärft und sorgen für längere Wartezeiten. Zeitgleich erschweren politische Proteste in Bangkok die Lage.
Diese thailändischen Gebiete sind gefährlich
Neben der Terrorgefahr wird vor Reisen in die südlichen Provinzen Yala, Pattani und Narathiwat gewarnt, da dort immer wieder Anschläge stattfinden. Auch im Grenzgebiet zu Kambodscha bleibt die Lage angespannt. Touristen sollten zudem Naturgefahren und tropische Krankheiten bedenken.
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Das Auswärtige Amt warnt vor Regionen mit hoher Gefahr, riet aber bisher nicht generell von Thailand-Reisen ab. In Touristenzentren wie Phuket und Pattaya gibt es zunehmend Gewaltverbrechen. Reisende tun gut daran, Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Denn die Lage ist weiterhin angespannt.
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