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Tinte trocken! Bitterer BVB-Abgang unter Dach und Fach

In den vergangenen Tagen und Wochen hatte sich dieser Deal bereist angebahnt. Jetzt hat der BVB es offiziell verkündet.

© IMAGO/Maximilian Koch

Die fünf schmerzhaftesten BVB-Abgänge

Borussia Dortmund wird den ersten Abgangskandidaten los! In den letzten Tagen hatte sich dieser Wechsel bereits angebahnt, die offizielle Verkündung folgte am Samstag (28. Juni). Damit herrscht für den BVB nun endgültig Gewissheit.

Er kickte fast zehn Jahre für den BVB, galt einst als größtes Talents Deutschlands: Youssoufa Moukoko nahm in Dortmund nicht die gewünschte Entwicklung. Jetzt endet seine Zeit bei den Westfalen.

Youssoufa Moukoko verlässt BVB endgültig

Der FC Kopenhagen macht Nägel mit Köpfen und verpflichtet Moukoko fest! In Dänemark wagt der junge Stürmer einen neuen Anlauf, um seine Karriere wieder in den Griff zu bekommen. Seine Zeit in Dortmund endete höchst bitter. Er sollte der neue Superstar bei Schwarz-Gelb werden, doch was bleibt ist am Ende ein teures Missverständnis und ein Top-Talent, das den Erwartungen nie gerecht werden konnte.

„Youssoufa ist für uns ein ganz besonderer Spieler, der im Nachwuchsbereich maßgeblich an Titelgewinnen beteiligt war und unser NLZ über Jahre hinweg mit seiner schon in jungen Jahren professionellen Einstellung geprägt hat. Wir wünschen ihm nach einer Leihe, die nicht den gewünschten Erfolg gebracht hat, in Kopenhagen einen gelungenen Neuanfang und ein sportliches Umfeld, das es ihm ermöglicht, sein ohne Zweifel großes Potenzial voll auszuschöpfen“, so BVB-Boss Lars Ricken über den Moukoko-Wechsel.

++ BVB-Entscheidung um Julian Brandt endgültig gefallen – jetzt herrscht Gewissheit ++

„In meiner Brust schlagen gerade zwei Herzen. Es ist nicht leicht, Abschied zu nehmen von einem Klub wie dem BVB, denn dieser Verein, meine Mitspieler, Trainer, Förderer und die großartigen Fans werden mir immer viel bedeuten“, sagt Moukoko selbst. „Auf der anderen Seite ist es nach einem schwierigen Jahr in Frankreich an der Zeit, mit Optimismus und unheimlich viel Ehrgeiz an einem neuen Ort voll durchzustarten“, ergänzte er.

Schwarz-Gelb verschafft sich etwas Freiraum

Aus BVB-Sicht ist dieser Abgang sicherlich höchst bitter, versprach man sich von Moukoko einst viel, viel mehr. Doch in gewisser Weise können die Verantwortlichen nun auch ein wenig durchatmen. Schließlich hat der Youngster in Dortmund ein ganz dickes Salär bekommen, soll über acht Millionen Euro jährlich verdient haben.


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Auch deswegen sollte Moukoko in diesem Sommer nun endgültig weg. Durch den Wechsel des Angreifers zum FCK verschafft sich in Sachen Kaderbudget nun ein wenig Luft. Das eingesparte Gehalt kann nun anderweitig verwendet werden.