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Wetter in NRW wird heißer und heißer – Amt warnt vor ernstzunehmender Gefahr

Aufgrund des Wetters in NRW schlägt ein Amt nun Alarm. Wer die Warnung ignoriert, setzt nicht nur Geld, sondern auch Leben aufs Spiel.

© IMAGO/Michael Weber

So schützt du deinen Hund vor der Sommerhitze

Heiße Sommer-Temperaturen sind für deinen Hund gefährlich. Deshalb solltest du diese Regeln beachten.

Die Sommer in NRW zeichnen sich oft durch wechselhaftes Wetter aus. Mal sorgt eine frische Brise für Entspannung, mal steigen die Temperaturen so hoch, dass selbst der kühlste Kopf ins Schwitzen kommt. Doch gerade diese wechselnden Bedingungen bergen Gefahren – nicht nur für Menschen, sondern auch für Haustiere.

Insbesondere Hunde, die bei Besorgungen schnell im Auto zurückgelassen werden, sind von den Folgen eines heißen Tages betroffen. Viele Halter unterschätzen, wie rasch sich ein Wagen in eine lebensbedrohliche Hitzefalle verwandeln kann.

Gefährliches Wetter in NRW für Vierbeiner

„Extreme Temperaturen führen beim Hund sehr schnell zu einem Hitzschlag“, erklärt Klaus Meyer, Leiter des Instituts für Verbraucherschutz und Veterinärwesen der Landeshauptstadt Düsseldorf. Symptome wie starkes Hecheln, Unruhe oder gar Apathie können schon nach kurzer Zeit auftreten, wenn der Hund der Hitze ausgesetzt ist. Wird eine Körpertemperatur von 40 Grad überschritten, spricht man von einem Hitzschlag. Hunde können hier auf gefährliche Weise erbrechen, Atemnot entwickeln und im schlimmsten Fall an Kreislaufversagen sterben.

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Die Gefahr ist nicht nur bei sehr hohen Außentemperaturen gegeben. Bereits bei 24 Grad reichert sich die Hitze im Auto rasch an. Nach 30 Minuten erreicht das Wageninnere 40 Grad – eine Temperatur, die für Tiere extrem belastend ist. Bei sommerlichen 30 Grad draußen kann sich ein Auto innerhalb von nur 15 Minuten aufheizen. Selbst vermeintlich angenehme 20 Grad im Freien reichen aus: Nach rund einer Stunde wird das Wageninnere auf gefährliche 46 Grad erhitzt. Wetter in NRW, das häufig moderat erscheint, kann also ebenso gefährlich sein.

Wetter in NRW macht Autos zur Todesfalle

Auch ein vermeintlich kühler Parkplatz im Schatten schützt Haustiere nicht vor Hitzegefahr. Schon nach wenigen Minuten kann sich die Sonneneinstrahlung ändern, und das Auto steht plötzlich in der prallen Sonne. „Immer wieder müssen Hunde von Polizei oder Ordnungsämtern gerettet werden, weil Besitzer diese Gefahr falsch einschätzen“, betont Meyer. Solche Einsätze enden häufig mit hohen Kosten für die Tierhalter, da Fahrzeuge von Schlüsseldiensten geöffnet werden müssen. Zusätzlich wird in vielen Fällen gegen die Halter wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz ermittelt.


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Das Wetter in NRW ist oft wechselhaft, aber genau diese Unberechenbarkeit kann für Tiere gefährlich werden. Die Kombination aus Sommerhitze und einem Auto sorgt schnell für extrem lebensbedrohliche Situationen. Selbst leicht geöffnete Fenster oder Wasser im Auto bieten hier keinen ausreichenden Schutz. Daher empfiehlt es sich, Hunde an warmen Tagen lieber zuhause oder in der Obhut von Freunden oder Familie zu lassen.

Vorsicht: Wetter in NRW schnell unterschätzen

Jedes Jahr gibt es tragische Fälle, in denen Vierbeiner die sommerlichen Temperaturen im Auto nicht überleben. Jeder Tierhalter sollte sich bewusst machen, dass bereits vermeintlich milde Temperaturen in NRW für Tiere gefährlich sein können.

Wer weitere Informationen oder Fragen hat, kann sich an das Institut für Verbraucherschutz und Veterinärwesen unter der Telefonnummer 0211-8993242 wenden.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.