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Trump: Polizei immer brutaler – Journalisten angegriffen

Es kommt zu weiteren Ausschreitungen bei den Anti-Trump-Protesten in L.A.. Nun wurden zwei Journalisten getroffen.

Trumps Truppen gehen nicht nur gegen die Demonstrierenden in L.A. vor sondern auch gegen Journalisten.
© IMAGO/Anadolu Agency

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Die Demonstrationen gegen Donald Trumps Abschiebungen eskalieren immer weiter. Nachdem der US-Präsident die Nationalgarde einsätze, um der Lage Herr zu werden, erlitt nun sogar eine Journalistin einen Angriff von Seiten der Einsatzkräfte.

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In Los Angeles gerät eine Journalistin während einer Live-Schalte für 9News plötzlich in Gefahr. Lauren Tomasi berichtet von den Protesten in der US-Metropole, als es hinter ihr knallt. „Ich wurde getroffen!“ ruft sie laut. Ein Kameramann eilt ihr zur Hilfe, während CNN die dramatischen Szenen aufzeichnet.

Trump-Truppe mit die Gewalt gegen Reporter

Laut Sender blieb Tomasi unverletzt, da es sich wohl nur um eine Gummigeschoss handelte, dass sie in die Kniegehlengegend traf. Ein britischer Fotograf hingegen erlitt schwerere Verletzungen. Nick Stern fotografiert eine Konfrontation zwischen Demonstranten und Polizei im Stadtteil Paramount, als sich plötzlich ein „Schwammgeschoss“ in seinen Oberschenkel bohrte.

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Er musste daraufhin notoperiert werden und erholt sich nun von den Folgen. Die Polizei setzte laut Berichten gezielt Gummigeschosse ein, um die Lage unter Kontrolle zu bringen.


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Verschärft die Proteste gegen Abschiebungen

Die Proteste weiten sich aus, nachdem Trump die Nationalgarde aktiviert und das Militär mobilisiert hat. Seine Maßnahmen verstärken die Spannungen in Los Angeles. Viele Einwohner empfinden Trumps Vorgehen als unverhältnismäßig und bedrohlich. Trump bezeichnete die Proteste als „gefährlich“ und betonte, dass er „keine Toleranz für Gewalt“ dulde.


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In der Stadt an der US-Westküste richten sich die Proteste vor allem gegen Abschiebungen. Viele Menschen fürchten eine Eskalation, wenn Trump weiterhin auf militärische Mittel setzt. Trump selbst äußerte sich in mehreren Tweets zu den Demonstrationen. Er verteidigte die Sicherheitsmaßnahmen und bezeichnete sie als notwendig, um „Recht und Ordnung“ wiederherzustellen.