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Schalke 04 nimmt Top-Juwel ins Visier – schlägt S04 in Italien zu?

Schlägt Schalke 04 bei einem echten Top-Klub zu? Dieses Mega-Juwel weckt nicht nur bei Königsblau große Begehrlichkeiten.

© IMAGO/Gribaudi/ImagePhoto

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Mit Timo Becker hat Schalke 04 bereits den ersten Sommer-Neuzugang an Land ziehen können. Der 28-Jährige kehrt nach drei Jahren in Kiel zu seinem Jugendverein zurück und soll die zuletzt äußerst anfällige Defensive des S04 stabilisieren.

Während Schalke 04 mit Becker also jede Menge Erfahrung dazugewinnen konnte, scheint Sportvorstand Frank Baumann in Zukunft auch weiterhin auf junge Talente beim Revierklub setzen zu wollen. Nun geht der Blick des neuen Schalker Sportvorstandes nach Italien. Schlägt Königsblau bei ihm zu?

Fischt Schalke 04 bei Thiaw-Klub?

Durch den sich anbahnenden Abgang von Paul Seguin könnte Schalke in diesem Sommer im zentralen Mittelfeld tätig werden. Mit Victor Eletu scheint man den geeigneten Kandidaten gefunden zu haben. Wie „Foot Mercato“ berichtet, soll der S04 reges Interesse an dem 20-Jährigen zeigen, der aktuell in der U20 des AC Mailand spielt. Sein Vertrag beim Klub von Ex-Schalker Malick Thiaw läuft in diesem Sommer aus.


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Dementsprechend groß ist die Konkurrenz um Rennen um den Nigerianer. Mit Lorient, Alverca und dem Paris FC sollen gleich drei Klubs an Eletu interessiert sein, die in der kommenden Spielzeit in der ersten Liga Frankreichs respektive Portugals auflaufen. Aussichten, mit denen Schalke 04 derzeit nicht mithalten kann.

Verhandlungsgeschick gefragt

Im Kampf um Eletu ist also Verhandlungsgeschick der Schalker Chefetage gefragt, will man den defensiven Mittelfeldspieler wirklich nach Gelsenkirchen lotsen. Ob der Linksfuß allerdings eine Sofort-Verstärkung für die aktuell kriselnden Schalker wäre, bleibt angesichts Eletus Unerfahrenheit zu bezweifeln.



Dazu kommt: Mit Felipe Sanchez oder Martin Wasinski hat Ben Manga im vergangenen Sommer bewiesen, bei dem ein oder anderen Talent auch mal danebenzuliegen. Ob sich Schalkes Kaderplaner also nochmal zu einem solch riskanten Transfer hinreißen lässt? Es bleibt abzuwarten.