DAS wäre ein echter Paukenschlag! Der Discounter Woolworth gehört zu den beliebtesten seiner Art, lockt in etlichen Filialen Kunden mit günstigen Alltags- und Dekorationsgegenständen. Doch jetzt schwant Kunden Böses, denn angeblich steht Woolworth zum Verkauf! Im Klartext steht die Sorge im Raum: Werden Filialen nach einem Eigentümerwechsel womöglich geschlossen?
Wie die „Lebensmittel Zeitung“ berichtet, soll Woolworth-Eigentümer Stefan Heinig, der auch hinter Tedi steht, sein Unternehmen zum Verkauf anbieten. Er soll schon den Investment-Spezialisten Rothschild & Co. beauftragt haben, potenzielle Investoren zu suchen.
Steht Woolworth zum Verkauf? Kunden schwant Übles
Noch habe es keine Verhandlungen mit Interessenten gegeben. Dennoch sei der Entschluss gefallen, dass sich Heinig auf Tedi, den größeren der beiden Discounter, konzentrieren wolle. Woolworth ist alles andere als unprofitabel. Nur noch wenige Filialen würden negative Ergebnisse erwirtschaften.
Und auch die Expansionspläne schreiten voran: Der Discounter ist bereits auch in Polen und Österreich präsent, das Ziel sei bis zu 5.000 Filialen in Europa. Woolworth selbst will sich zu den Spekulationen dieser Redaktion gegenüber nicht äußern. Eine Sprecherin: „Wir kommentieren grundsätzlich keine Marktgerüchte und Spekulationen.“
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Es bleibt also weiter abzuwarten, ob und wann Woolworth wirklich einen neuen Eigentümer hat – und wie dieser mit den Filialen plant…