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Formel 1: Bittere Haas-Aussagen – hat Hülkenberg jetzt das Nachsehen?

Die Formel-1-Saison startet bald und für Nico Hülkenberg gibt es wohl schlechte Nachrichten von seinem Rennstall.

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Die Formel-1-Saison hat noch lange nicht begonnen und bei Haas herrscht schon seit Wochen Alarmstimmung! Nachdem der Vertrag von Günther Steiner nicht mehr verlängert wurde, übernahm Ayao Komatsu für das Team vom einzigen deutschen Piloten Nico Hülkenberg.

Die Hoffnung, dass es in diesem Jahr in der Formel 1 für Hülkenberg und Haas besser wird, sind allerdings nicht mehr so groß. Für den Deutschen gibt es jetzt sogar eine bittere Nachricht von seinem Teamchef. Wird er einen Nachteil gegenüber seinen Teamkollegen Kevin Magnussen haben?

Formel 1: Haas-Auto sorgte für Probleme

Im vergangenen Formel-1-Jahr feierte Hülkenberg ein starkes Comeback – und das im schwächsten Auto des Feldes. Am Ende kam er auf immerhin neun Punkte und damit auch sechs mehr als sein Teamkollege Magnussen. Der Däne hatte 13 Rennen gegen Hülkenberg verloren. In nur acht Grands Prix hatte er eine bessere Platzierung.


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Zum größten Teil lag es daran, dass Magnussen mit dem Auto nicht zurechtkam. Hülkenberg holte deutlich mehr aus dem VF-23 raus. „Mit diesem Auto kann man die G-Kräfte nicht so sehr kombinieren“, beklagte der dänische Pilot im vergangenen Jahr. „Man muss die Kurven mehr mit V fahren. Und das sind die beiden unterschiedlichen Fahrstile: V-Stil oder nicht. Das diesjährige Auto ist auf unserer Seite noch anfälliger dafür.“

Dann kam das Upgrade und Magnussen hatte wieder einen Vorteil, während Hülkenberg zur alten Variante wechselte, da ihm diese besser lag. Nun hat Haas in der Pause daran gearbeitet, die Probleme zu beheben. Für Magnussen könnte es in diesem Jahr besser laufen.

Hülkenberg im Nachteil?

„Ich würde nicht sagen, dass wir sie beseitigt haben, das ist ein großes Wort“, sagt Haas-Teamchef Komatsu über das neue Formel-1-Auto. „Aber wir haben uns auf jeden Fall verbessert.“ Über Magnussen sagte der Japaner: „Er ist ein Fahrer, der eine gute Stabilität am Eingang und ein konstantes Handling in der Kurve braucht.“ Ob es jetzt Nachteile für Hülkenberg gibt, ist unklar. Spätestens in den ersten Rennen wird sich dann zeigen, wer vom neuen Auto tatsächlich profitiert.


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Eigentümer Gene Haas indes hofft darauf, dass dank Ferrari auch Haas wieder in die Erfolgsspur zurückfinden kann. „Ich denke, der Wettbewerb wird sehr intensiv sein, daher wird es sehr wichtig sein, einen Partner wie Ferrari zu haben. Wir sind sehr glücklich, bei Ferrari zu bleiben. Ich hoffe, wir können ihnen in Sachen Zuverlässigkeit helfen“, so der Amerikaner.