Manch ein Kandidat bei „Bares für Rares“ wird bei der Expertise ordentlich überrascht. So auch Dieter Stollburges, der mit einem üppigen Schmuckstück ins Pulheimer Walzwerk kommt. Er möchte gerne eine antike Goldkette an den Mann bringen. Doch mit der Summe, die Heide Rezepa-Zabel in Aussicht stellt, hat der 68-Jährige niemals gerechnet. Greifen die Händler wirklich so tief in die Tasche?
„Bares für Rares“: Kette entpuppt sich als Goldgrube
Auf den ersten Blick sieht wohl jedermann, dass es sich hier um ein wertvolles Schmuckstück handeln muss. Die massive und üppige Goldkette ist dabei ein echter Hingucker. Dieter Stollburges möchte allerdings noch etwas mehr über sein Objekt erfahren. Ein Job für die Schmuckexpertin Heide Rezepa-Zabel.
Die Kette stammt aus dem Nachlass der Mutter von Dieter Stollburges. Sie wurde aus 18-karätigem Gold hergestellt und mit Diamanten und Saphiren besetzt. Allein der Materialwert beläuft sich auf stolze 6.400 Euro. Mehr als der Kandidat überhaupt dafür haben möchte. Die finale Expertise lautet dann: 8.000 bis 9.000 Euro. Eine absolute Überraschung für den Kandidaten. Da müssen die Händler nur noch zuschlagen.
„Bares für Rares“: Händler zögern
Als die potenziellen Käufer das Schmuckstück sehen, staunen sie nicht schlecht. Doch einige von ihnen äußern auch ihre Bedenken, ob sich die Kette so gut weiterverkaufen lässt. Als der Kandidat den Raum betritt, ist die erste Frage direkt nach dem Goldwert. Julian Schmitz-Avila startet, ungewöhnlicherweise, mit 5.900 Euro, also 500 weniger als das Material wert ist.
Kurz darauf teilt Dieter die Expertise mit der Runde. Die Händler fallen dabei aus allen Wolken. Keiner ist bereit zwischen 8.000 und 9.000 zu bezahlen. Letztendlich kommen der Verkäufer und Julia Schmitz-Avila heute bei 6.800 Euro ins Geschäft. Glück gehabt!
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Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek.