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Lufthansa-Entscheidung gefallen – Passagiere hören genau hin

Lufthansa-Passagiere hören jetzt ganz genau hin. Jetzt ist eine Entscheidung gefallen. Das solltest du nun wissen.

© IMAGO/Daniel Kubirski

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Lufthansa-Passagiere können endlich aufatmen! Als letzte große Berufsgruppe bei Lufthansa haben nun auch die Flugbegleiter eine neue Tarifvereinbarung. Bedeutet: Im Sommer 2024 sind keine umfassenden Streiks mehr zu befürchten.

Entwarnung für deinen Sommer-Urlaub! Mit dem Kabinenpersonal der Lufthansa hat die letzte große Berufsgruppe der Branche die Eckpunkte eines neuen Tarifvertrags abgeschlossen, Das teilte die Gewerkschaft Unabhängige Flugbegleiter Organisation (Ufo) am Donnerstag (11. April) in Frankfurt mit.

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Lufthansa-Beschäftigte bekommen mehr Geld

Die Laufzeit über drei Jahre garantiert in der Kabine sogar einen Tariffrieden bis Ende 2026. In drei Stufenerhöhungen steigen die Gehälter der rund 19.000 Beschäftigten um 17,4 Prozent. Dazu werden auch einige Zulagen angehoben. Zudem wurde zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Auszahlung einer Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro vereinbart. Die Einigung steht noch unter dem Vorbehalt, dass die Ufo-Mitglieder in einer erneuten Urabstimmung zustimmen.

Ursprünglich hatte die Gewerkschaft 15 Prozent mehr Geld bei der halben Laufzeit von 18 Monaten gefordert. Mehr Geld für das Personal gibt es schon ab dem 1. Mai 2024: Das Gehalt steigt um acht Prozent, zum 1. März 2025 um fünf Prozent und zum 1. März 2026 sind es 3,5 Prozent mehr. Gut für Passagiere: Ufo hat sich zudem verpflichtet, nach Auslaufen des Tarifvertrags zum Jahreswechsel 2026/27 drei Monate lang nicht zu Streiks aufzurufen.

Lufthansa-Töchter nicht betroffen

Zuletzt hatte Ufo den Flugbetrieb der Lufthansa mit einem Streik am 12. März lahmgelegt. Über Ostern hatte die Kabinengewerkschaft auf einen weiteren Streik verzichtet. Die danach erzielte Eckpunkte-Vereinbarung ist bereits von den Gremien der Gewerkschaft und des Unternehmens genehmigt worden.


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Nicht davon erfasst sind die Beschäftigten in den Flugzeugen der Lufthansa-Töchter Cityline und Discover. Es soll zwar Fortschritte bei den Gesprächen geben, aber Lösungen gibt es bislang noch nicht. (mit dpa)