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McDonald’s und Burger King: Kunden laufen Sturm – Grund sind DIESE Burger

McDonald’s und Burger King konkurrieren nicht nur um den größten Erfolg, sondern teilen auch das gleiche Leid: Wirbel um ihre Burger!

McDonald's und Burger King haben juristischen Ärger.
© imago images/reportandum

Burger King vs McDonalds - die Fast-Food-Giganten im Vergleich

Was unterscheidet die beiden Fast-Food-Riesen McDonalds und Burger King?

Der Konkurrenzkampf zwischen McDonald’s und Burger King ist fast so alt wie die Geschichte selbst – sogar eine bittere Klatsche eint die Fast-Food-Giganten jetzt.

So müssen sich sowohl McDonald’s als auch Burger King wegen ihrer Burger vor Gericht verantworten – oder vielmehr wegen dem, was nicht auf den Burgern ist.

McDonald’s und Burger King wegen Burger-Werbung vor Gericht

Ausgerechnet eines der Markenzeichen von Burger King zieht den Kundenzorn auf sich: der Whopper. Fast-Food-Liebhaber in den USA sind sauer, weil der Burger, der bei Burger King über die Ladentheke geht, nicht das hält, was die Burger-Werbung verspricht.

So sind auf den Werbeplakaten zum Whooper Zutaten abgebildet, die „über das Brötchen hinauslaufen“ – und so den Anschein erwecken, dass die Burger 35 Prozent größer seien und mehr als doppelt soviel Fleisch enthielten wie die Produkte in der Realität.

Immer mehr Menschen ziehen deshalb gegen Burger King sogar vor Gericht. Der Versuch von Burger King, eine Sammelklage wegen Betrugs abzuweisen, wurde jetzt von einem US-Bundesrichter in Miami unterbunden. Demnach muss sich die Burger-Kette gegen den Vorwurf der bewussten Irreführung verteidigen.

+++ McDonald’s, Burger King & Co: Note 6! Beliebter Klassiker böse abgestraft +++

McDonald’s und Burger King: Es geht um mehrere Millionen Dollar

Der Fast-Food-Gigant bezeichnet die Vorwürfe als „falsch“, die in der Werbung gezeigten Rindfleischfrikadellen seien die gleichen, die in den Whoopern verwendet und im ganzen Land serviert würden. Außerdem sei es nicht zwingend notwendig, Burger auszugeben, die „genau wie auf dem Bild“ aussehen.

Ob Burger King damit Recht hat, sollen laut des US-Richters jetzt die Geschworenen entscheiden. Sollte der Fall negativ für das Fast-Food-Imperium ausgehen, könnte Schadensersatz in Höhe von fünf Millionen Dollar fällig werden.


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Die US-Amerikaner scheinen bezüglich ihrer Burger keinen Spaß zu verstehen: Auch die Burger-Bratereien McDonald’s und Wendy’s stehen immer wieder wegen irreführender Werbung vor Gericht.

In Deutschland gibt es bisher übrigens keine derartige Kritik – die Klagen beziehen sich nur auf Burger King in den USA.