Die Zustände am Flughafen Düsseldorf sind in den Sommerferien für alle Beteiligten kaum zu ertragen.

Ob Mitarbeiter, Reisende oder Verantwortliche: Kaum eine Woche vergeht ohne Hiobsbotschaft am Flughafen Düsseldorf.

Ellenlange Warteschlangen an den Check-In-Schaltern und stundenlanges Anstehen bei den Sicherheitskontrollen sind das eine, verschwundenes oder zu spät kommendes Gepäck das andere. Doch das ist noch längst nicht alles.

Flughafen Düsseldorf: Neues Phänomen macht Probleme

Ein Sprecher des Airports hatte bereits mitgeteilt, dass am Samstag und Sonntag wegen Personalmangels weiterhin mit längeren Wartezeiten zu rechnen sei. Deswegen sind viele Urlauber am Freitag bis zu acht Stunden früher zum Flughafen gekommen, um rechtzeitig am Flieger zu sein.

Dieses „neue Phänomen“ mache die Lage noch unübersichtlicher, so ein Sprecher der Bundespolizei. Die Passagiere sollten zudem darauf achten, nur Erlaubtes im Handgepäck zu haben, um unnötige Warte- und Kontrollzeiten zu vermeiden.

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Das ist der Flughafen Düsseldorf:

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Flughafen Düsseldorf: „Neues Phänomen“ sorgt für weitere Probleme

Verdi-Gewerkschaftssekretär Özay Tarim sieht die Schuld allerdings nicht bei den Fluggästen. Tarim: „Man kann doch jetzt nicht den Fluggästen die Schuld zuschieben, wenn man nicht rechtzeitig Personal eingestellt hat.“

Schließlich seien die Urlauber dazu aufgerufen worden, früher zum Flughafen zu kommen. Am Samstag erwarte er zum „Bettenwechsel“ erneut lange Schlangen.

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Die Situation sei auch für die Mitarbeiter belastend, der Krankenstand liege beim Sicherheitspersonal aktuell bei rund 20 Prozent. Der Flughafen erwartet am Wochenende rund 179.000 Fluggäste. Bleibt zu hoffen, dass sich die Lage nicht doch noch zum Besseren wendet… (mg)

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