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„Bares für Rares“: Horst Lichter wird bei Expertise deutlich – „So nicht!“

„Bares für Rares“: Horst Lichter wird bei Expertise deutlich – „So nicht!“

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„Bares für Rares“: Horst Lichter wird bei Expertise deutlich – „So nicht!“

„Bares für Rares“: Horst Lichter wird bei Expertise deutlich – „So nicht!“

Bares für Rares: Das sind die Händler

Auf den ersten Blick wirken besondere Dinge oft gar nicht mal so spektakulär. Doch oft hilft ja der zweite Blick. So war es auch am Montag in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“.

Hatte doch Kandidat Detlef Martwich aus Bosau-Braak, gelegen im „schönsten Bundesland Schleswig-Holstein“, wie der 66-Jährige anmerkte, Klappstühle mit zu „Bares für Rares“ gebracht, die mehr waren als sie zu sein schienen.

„Bares für Rares“: Seltene Klappstühle stehen zum Verkauf

Klappstühle? Naja, könnte man denken. Doch diese Exemplare hatten es wirklich in sich. „Das sind ja mal wirklich witzige und schöne Stühle. Sie gefallen mir“, attestierte auch Horst Lichter bei genauerem Hinsehen.

Doch waren die Stühle auch wertvoll oder einfach nur nett anzuschauen? Das musste sich bei der Expertise zeigen. Eine Sache stand jedoch von vornherein fest: das Geld würde nicht in die Taschen von Detlef Martwich fließen. Er verkaufe die Stühle für einen Verein, dessen Lokalität dringend ein neues Dach benötigt.

Na, dann sind wir ja mal gespannt, ob die alten Stühle das neue Dach finanzieren können. Wobei, ganz so alt waren die Sitzmöbel dann doch nicht. In den 1980ern seien sie gefertigt worden, so „Bares für Rares“-Experte Detlef Kümmel.

Und zwar in Skandinavien von der Firma „Kusch und Co“. Das Design des Stuhles namens „Soley“ wiederum stamme von Designer V. Hardarson, einem Schweden. Sogar Preise habe der Stuhl gewonnen. Etwas ganz Besonderes also.

„Bares für Rares“: Die Händler sind eher weniger begeistert

Zudem seien die Stühle sehr gut erhalten, erklärte Kümmel. Doch war der Preiswunsch des 66-Jährigen angemessen? Pro Stuhl wünschte er sich stattliche 250 Euro. Bei sechs Stühlen, die er dabei hatte, waren das immerhin 1.500 Euro.

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Die teuersten Verkäufe bei „Bares für Rares“:

  • 42.000 Euro – ein goldenes Schmuckkreuz mit 40 Karat Diamanten und päpstlich besiegeltem Holzsplitter aus dem Kreuz Jesu Christi
  • 35.000 Euro – ein Cabrio-Oldtimer der Marke Borgward aus dem Jahr 1961
  • 30.500 Euro – eine Unikat-Farblithografie des Künstlers Otto Mueller

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Eine Punktlandung. „Genauso würde ich es hier ansetzen“, stimmte Kümmel zu. 1.200 bis 1.500 könnten die Stühle bringen. „Das hätte ich nicht gedacht“, staunte Horst Lichter nicht schlecht. Und an sich gerichtet: „Von wegen Hotti. So nicht!“

Genau das dachten zu Beginn auch die Händler. Lediglich 200 Euro bot Händler Daniel Meyer für alle Stühle zusammen. Am Ende einigte er sich mit dem Verkäufer aber auf 550 Euro.

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Richtig was los war zuletzt auch bei der Abendausgabe von „Bares für Rares“ auf dem Schloß Drachenburg. Was genau passierte, liest du hier.