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Flughafen Dortmund: Männer erleben böse Überraschung am Airport – DAMIT haben sie nicht gerechnet

Flughafen Dortmund: Männer erleben böse Überraschung am Airport – DAMIT haben sie nicht gerechnet

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Zwei Männer haben am Flughafen Dortmund eine böse Überraschung erlebt. (Symbolbild) Foto: Funke Foto Services

Dortmund. 

Ein richtig dicker Fang ist Bundespolizisten am Flughafen Dortmund gelungen.

Gleich drei Haftbefehle konnten Bundespolizisten am Flughafen Dortmund vollstrecken.

Gleich drei Haftbefehle am Flughafen Dortmund vollstreckt

Ein Reisender (31) konnte die Haftstrafe allerdings abwenden, indem er die Gelstrafen beglich.

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Am Morgen legte ein 27-Jähriger im Rahmen der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Bukarest seinen Pass vor. Dabei wurde klar, dass das Amtsgericht Landau an der Isar den Mann bereits im Mai 2020 rechtskräftig wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 150 Tagessätzen à 20 Euro verurteilt hatte.

27-Jähriger musste in Haft, weil er die Geldstrafe nicht bezahlen konnte

Da der Verurteilte die Geldstrafe bisher nicht beglich, wurde der Mann zur Festnahme ausgeschrieben. Der 27-Jährige konnte die Geldstrafe inklusive Kosten des Verfahrens in Höhe von 3.078,50 Euro nicht aufbringen und wurde nach seiner Festnahme für 150 Tage in die Justizvollzugsanstalt gebracht.

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Das ist der Flughafen Dortmund:

  • Der Flughafen Dortmund wird auch Dortmund Airport 21 genannt
  • Er ist ein regionaler Verkehrsflughafen
  • Der Airport liegt in Dortmund an der Stadtgrenze zu Unna und Holzwickede
  • Der Flughafen Dortmund ist der drittgrößte in NRW bei der Anzahl der Fluggäste
  • 2018 war er in den Top 10 der pünktlichsten Flughäfen weltweit

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Ein anderer Mann hatte ebenfalls ausstehende Schulden, die er allerdings zu seinem Glück begleichen konnte. Eine Überprüfung des 31-Jährigen ergab zwei Ausschreibungen der Staatsanwaltschaft Stade wegen Betrugs und Fahren ohne Fahrerlaubnis.

Mann aus dem Norden konnte die Strafe von über 2300 Euro bezahlen

Das Amtsgericht Bremervörde hatte den Mann zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 120 Tagen zu je 10 Euro verurteilt. Aufgrund der Kosten des Verfahrens war somit eine Geldstrafe in Höhe von 1.490,20 Euro zu begleichen. Des Weiteren verurteilte ihn das Amtsgericht zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen zu je 10 Euro sowie 77 Euro Kosten.

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Der Mann aus Bremervörde konnte die beiden Geldstrafen in Höhe von 2.367,20 Euro bei der Bundespolizei bezahlen und anschließend seinen Flug nach Tuzla antreten.

Da ist der dem Gefängnis gerade nochmal davon gekommen. (fb)