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Whatsapp, Deutsche Bahn, Youtube: Das ändert sich im Dezember

Whatsapp, Deutsche Bahn, Youtube: Das ändert sich im Dezember

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Im Dezember ändert sich einiges. Davon betroffen sind unter anderem Whatsapp, die Deutsche Bahn und Youtube. Foto: imago images / Joko / imagebroker / phototek / Michael Eichhammer; Montage DER WESTEN

Der Whatsapp-Newsletter wird abgeschafft, die Deutsche Bahn bekommt den Winterfahrplan und Youtube löscht Konten. Hier erfährst du, was sich im Dezember ändert und ob es dich betrifft.

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1. Whatsapp-Newsletter

Die neuesten Nachrichten per Whatsapp – damit ist bald Schluss. Ab dem 7. Dezember erhältst du keine Whatsapp-Nachrichten mehr von Unternehmen. Die Tochter-Firma von Facebook duldete diese Massen-Mails bisher. Doch nun geht sie dagegen vor. In den FAQs heißt es: „WhatsApp ist eine private Messaging-Plattform, die ursprünglich entwickelt wurde, um Menschen zu helfen, ihre Freunde und Liebsten zu benachrichtigen. […] Unsere Produkte sind nicht für Massen- oder automatisierte Nachrichten bestimmt, die beide schon immer einen Verstoß gegen unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen darstellten.“

2. Deutsche Bahn: Winterfahrplan und günstigere Tickets

Wie jedes Jahr wechselt die Deutsche Bahn zum 15. Dezember auf ihren Winterfahrplan. Das ändert sich: Es fahren mehr Züge. Außerdem soll der „ICE 4“ öfter eingesetzt werden. In dem Inter City Express gibt es unter anderem mehr Sitzplätze und Fahrradabteile. Diese Strecke stockt die Deutsche Bahn auf: Hamburg-Frankfurt-Karlsruhe-Basel-Zürich-Chur.

Außerdem: Tickets werden günstiger. Statt 19 Prozent Mehrwertsteuer fallen nur noch sieben Prozent für die Deutsche Bahn an. Das lohnt sich auch für dich. Bahntickets werden im Fernverkehr um zehn Prozent günstiger.

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3. Youtube löscht Accounts

Youtube ändert zum 10. Dezember seine Nutzungsbedingungen. Youtube schreibt: „Youtube kann gegebenenfalls Ihren Zugriff oder den Zugriff Ihres Google-Kontos auf den gesamten oder einen Teil des Dienstes kündigen, wenn Youtube berechtigterweise davon ausgeht, dass die Bereitstellung des Dienstes an Sie nicht mehr wirtschaftlich ist.“

Konten, die für Youtube scheinbar nicht genug Geld abwerfen, sind gefährdet. Was das konkret für dich bedeutet und welche Konten genau betroffen sind, ist bisher noch unklar.

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4. Kein Netflix mehr

Solltest du einen Smart-TV von Samsung haben, kannst du Netflix bald nicht mehr streamen. Netflix stellt im Dezember nämlich den Support für diese Geräte ein. Grund dafür seien technische Einschränkungen, die Probleme für die Netflix-App bedeuten.

Diese Modelle sind betroffen: Geräte, die 2010 und 2011 produziert und in den USA und Kanada verkauft wurden. Ob auch deutsche Geräte betroffen sind, ist noch nicht bekannt.

5. Schutz für Paketboten

Ein neues Gesetz soll Paketboten vor Ausbeutung schützen. Sie sollen sozial abgesichert werden. Auch der Schwarzarbeit wird damit der Kampf angesagt.

Zum 1. Dezember tritt deshalb das Paketboten-Schutz-Gesetz in Kraft. Damit will die Regierung Subunternehmer verpflichten, Sozialabgaben korrekt abzuführen. Die zahlten bisher nur niedrige oder gar keine Abgaben.

6. Österreich: Vignetten werden teurer

Ab dem 1. Dezember müssen Autofahrer tiefer in die Tasche greifen. Eine Jahresvignette kostet in Österreich statt 89,30 Euro nun 91,10 Euro. Die Erhöhung: 2,1 Prozent. Eine Zwei-Monats-Karte kostet künftig 60 Cent mehr, nämlich 27,40 Euro. Eine Vignette für zehn Tage kostet 9,40 Euro, statt 9,20 Euro. Bis zum 31. Januar 2021 sind die Tickets gültig.

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7. EU-Pflanzenpass

Topfpflanzen oder Samen bekommen ab dem 14. Dezember einen eigenen Pass. Klingt kurios, wurde aber nun in der neuen EU-Pflanzengesundheitsverordnung festgelegt.

Mit einem amtlichen Etikett soll verhindert werden, dass Schädlinge verschleppt werden. Auch wird somit verhindert, dass Schädlinge aus dem Ausland eingeschleppt werden.