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„Das f**** mich ab!“ Mia Julia bricht im Bierkönig in Tränen aus – warum der Ballermann-Star so traurig ist

„Das f**** mich ab!“ Mia Julia bricht im Bierkönig in Tränen aus – warum der Ballermann-Star so traurig ist

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Mia Julia Brückner während ihres Auftritts bei Bremen Ole;Bremen Ole Ole Party auf der Bürgerweide, Bremen Bremen Deutschland Bürgerweide *** Mia Julia Brückner during her performance at Bremen Ole Bremen Ole Ole Party on the Bürgerweide Bremen Bremen Germany Bürgerweide Foto: imago/Chris Emil Janßen
  • Mia Julia ist eigentlich für gute Laune am Ballermann zuständig
  • Jetzt brach sie auf der Bühne in Tränen aus
  • Die Plattenfirma lässt sie keine neuen Songs veröffentlichen

Berlin. 

Der Bierkönig auf Malle – Epizentrum der guten Laune, Mittelpunkt des alkoholischen Überschwanges. Wer hierher kommt, kommt zum Trinken, und wer hier trinkt, tut meist den Tag nichts anderes mehr. Dazu gehört: Partymusik. Ex-Sex-Sternchen Mia Julia Brückner (31) ist mit ihren Hits vorne mit dabei – und Dauergast im Bierkönig.

Doch zum Saisonabschluss hat die 31-Jährige jetzt nicht nur ihre Hits wie „Oh Baby“, „Schnaxeln (Das Duett)“ und „Nackt ist geil“ ins Mikrofon gehaucht – sondern auch eine knallharte Abrechnung mit ihren Gegnern vom Stapel gelassen.

Prekäre Lage – Mia Julia ist gefangen

„Es gibt ein paar Leute, die immer wieder gegen mich scheißen, und das fuckt mich ab, weil sie uns nicht gönnen, dass wir hier Spaß haben“, fasst sie ihre prekäre Lage auf der Bühne des mallorquinischen Unterhaltungsetablissements zusammen – das Video liegt „bild.de“ vor.

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Ein Grund für viel Kritik sei, dass sie einfach keine neuen Kassenschlager mehr produziere: „Mia Julia, keine neu Songs, sie wird die Party nicht mehr beben lassen“, sage man. Das Problem: Der Künstlerin sind die Hände gebunden, ihre Visionen für ihr musikalisches Œuvre scheitern an einem laut der 31-Jährigen schwierigen Vertrag mit der Plattenfirma.

Tiefflug statt Karriere: „Als wären meine Flügel verklebt“

„Ich fühle mich ein bisschen, als wären meine Flügel verklebt durch Teer. Und Rotze. Und Scheiße.“ Sie könne nicht „frei wie ein Künstler arbeiten und Musik gestalten, meine Plattenfirma lässt mich nicht frei.“

Der Ruhm interessiere sie nicht – etwas, was sie bereits in ihrem Song „Scheiß auf Schickimicki“ ausführlich thematisiert hat. Jeden Tag höre sie Lügen, „ich will einfach nur Spaß haben“. Da muss sie sogar weinen, auf der Bühne des Bierkönigs.

Hoffnung für ein elendes Leben

Doch im Elend gibt es einen Lichtblick. Zum Abschluss der emotionalen Rede holt Mia Julia ihren Partner Peter auf die Bühne. Innige Umarmungen, das Leben kann eben auch schön sein. Vielleicht hat Mia Julia, früher übrigens Mia Magma, ja doch demnächst noch die Chance, ihr Elend, aber eben auch diese schönen Momente, musikalisch aufzuarbeiten. (ses)