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Eskalation nach Zombie-Walk – Veranstalter sauer über Fake-News: „Die Vorkommnisse am Bahnhof hatten nichts mit uns zu tun!“

Eskalation nach Zombie-Walk – Veranstalter sauer über Fake-News: „Die Vorkommnisse am Bahnhof hatten nichts mit uns zu tun!“

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Eskalation nach Zombie-Walk – Veranstalter sauer über Fake-News: „Die Vorkommnisse am Bahnhof hatten nichts mit uns zu tun!“

Eskalation nach Zombie-Walk - Veranstalter sauer über Fake-News: „Die Vorkommnisse am Bahnhof hatten nichts mit uns zu tun!“

Eskalation am Essener Hauptbahnhof

Hunderte Männer hatten nach dem Zombie-Walk am Halloween-Abend am Essener Hauptbahnhof randaliert. Die Bundespolizei musste den Bahnhof zeitweise sperren.

  • In der Halloween-Nacht war es im Essener Hauptbahnhof zu Randale gekommen
  • Einen Zusammenhang zum Zombie-Walk gibt es aber nicht
  • Weil Gerüchte im Netz kursieren, spricht der Veranstalter ein Machtwort

Essen. 

Nach dem Zombie-Walk in der Essener City war es an Halloweenim Hauptbahnhof zu unschönen Szenen gekommen. Mehrere aggressive Männergruppen hatten randaliert und Reisende angegriffen, bis die Polizei sich gezwungen sah, den Bahnhof zu räumen und teilweise zu sperren.

1230 Platzverweise sprachen die Beamten dort an Halloween aus. Mit dem Zombiewalk hatte das aber wenig bis gar nichts zu tun.

Weil sich im Netz zunehmend Fake-News über sexuelle Übergriffe im Zusammenhang mit dem Zombiewalk verbreiteten, sprach der Veranstalter via Facebook ein Machtwort.

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• Mehr zur Randale an Halloween:

Nach Zombie-Walk in Essen: Polizei kritisiert „Fake News“ und Spekulationen

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„Die Vorkommnisse am Bahnhof haben nichts mit dem Zombiewalk Essen zu tun!“, sagt Dirk Bussler sauer. „Laut der begleitenden Polizisten ging der Zombiewalk Essen 2017 wie all die anderen Jahre vorher ohne besondere Vorkommnisse zu Ende. Der Bahnhof wurde lange nach Ende der Veranstaltung geräumt.“

Auch die Bundespolizei bestätigte gegenüber DER WESTEN, dass es aktuell keine Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen der Massenrandale und dem Zombiewalk gibt. Anzeigen wegen sexueller Übergriffe wären bisher keine eingegangen und auch die Diebstähle im Bahnhofsbereich wären auf einem – für diese Nacht – normalen Maß geblieben.

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Veranstalter Bussler zog nach dem elften Untoten-Marsch in Essen ein absolut positives Fazit. „Entlang des Zuges standen die Zuschauer mindestens 4 Reihen hintereinander. Mit einem solchen Andrang haben selbst wir nicht gerechnet.“

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