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Warum der Dortmunder U-Turm neuerdings auch arabisch spricht

Warum der Dortmunder U-Turm neuerdings auch arabisch spricht

Bild Ruhrnachrichten
Foto: Dieter Menne
Mit ungewohnten Schriftzeichen grüßt derzeit das Wahrzeichen der Stadt Gäste aus dem Ausland. Wir verraten, was hinter dem Schriftzug steckt.

Dortmund. 

Wenn Borussia Dortmund spielt, drehen sich für gewöhnlich schwarzgelbe Kicker in der Video-Installation am U-Turm, den sogenannten fliegenden Bildern. Nun will Adolf Winkelmann, Schöpfer der Installation, eine Brücke zur arabischen Kultur schlagen. „Willkommen in Dortmund“ steht dort auf Deutsch und auf Arabisch im Wechsel. Winkelmann hat Ideen des Grafikers Fadi Abdelnour dort einfließen lassen.

Da im Arabischen die Leserichtung eine andere ist, fliegen die Bilder sogar von links nach rechts ein. Das Huna/k-Festival findet noch bis zum 4. Oktober an verschiedenen Spielorten in der ganzen Stadt statt.Auch nach den zehn Festival-Tagen sollen die Schriftzeichen am U-Turm zu sehen sein.

Die Kollegen des WDR haben den Schriftzug gefilmt:

Unser U-Turm in Dortmund zeigte heute die Worte „Willkommen in Dortmund“ in deutscher und arabischer Sprache. Das war ein Probelauf. Ab morgen Nachmittag wird der Turm sowohl die Dortmunder als auch geflüchtete Menschen und Gäste in der Stadt immer mal wieder begrüßen.

Posted by WDR Lokalzeit aus Dortmund on Donnerstag, 24. September 2015