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Postbote sammelte 400 Kilo Post bei sich zu Hause – seine Begründung ist unfassbar

Postbote sammelte 400 Kilo Post bei sich zu Hause – seine Begründung ist unfassbar

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Postbote sammelte 400 Kilo Post bei sich zu Hause – seine Begründung ist unfassbar

Postbote sammelte 400 Kilo Post bei sich zu Hause – seine Begründung ist unfassbar

Kollege "Postbot": Postbotin bekommt Hilfe von Roboter

Um Briefträger zu entlasten, testet die Deutsche Post in Bad Hersfeld derzeit den Einsatz eines Roboters: "Postbot" kann bis zu 150 Kilogramm Postsendungen transportieren, weicht Hindernissen aus ...

Ein Postbote in Turin verteilte keine Post. Er sammelte sie stattdessen und häufte so über drei Jahre 400 Kilo bei sich zu Hause an.

Turin. 

Die Aufgabe von Postboten ist es, Postsendungen zu verteilen. Ein Postbote in Turin zog es allerdings vor, die Postsendungen bei sich zu Hause zu sammeln. Am Ende hatte er einen 400 Kilo schweren Berg an Sendungen gesammelt. Der Grund: Er hielt seine Bezahlung für zu gering.

Der 33-Jährige kündigte seine Arbeitsstelle im Jahr 2017. Zum Zeitpunkt der Kündigung will er bereits seit drei Jahren keine einzige Sendung mehr ausgeliefert haben, berichtet der britische „Guardian“.

Unterwegs mit 70 Briefen und einem Klappmesser

Der kuriose Fall ist nicht der erste seiner Art. Der bequeme Bote aus Turin blieb vermutlich durch die als unzuverlässig geltende italienische Post unentdeckt.

Er fiel schließlich bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf. Bei ihm wurden 70 Briefe und ein 20 Zentimeter langes Klappmesser gefunden. Er muss sich jetzt wegen Diebstahls, widerrechtlicher Aneignung von Postsendungen und unerlaubten Waffenbesitzes verantworten. (dahe)