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Kinderschokolade: Mann will in Riegel beißen – zum Glück sieht er davor DAS

Kinderschokolade: Mann will in Riegel beißen – zum Glück sieht er davor DAS

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Ein Mann entdeckte ekliges in einem Kinderschokolade-Riegel. Foto: dpa

Hier war im wahrsten Sinne des Wortes der Wurm drin.

Ronald W. wollte nur seine Kinderschokolade genießen. Doch vor dem ersten Biss verging ihm der Appetit. Als er die Verpackung seines Riegels geöffnet hatte, entdeckte er einen Wurm in der Schokolade.

Kinderschokolade: Mann entdeckt Maden in Riegel

Ein Bild davon postete er auf der Facebook-Seite von „Kinder“. Darauf ist das kleine Tier zu sehen, dass ausschaut wie eine Made und am Rande der Kinderschokolade entlang kriecht.

Dazu schrieb der Mann: „In diesem und einem anderen Kinder Riegel (10er Pack) war ein fu**ing Wurm drinnen. Die Verpackung war intakt. WTF Kinder…?“

Das Unternehmen reagierte auf Facebook sofort und erklärte, ein „Insektenbefall in unserem Werk ist durch unsere hohen Qualitätsstandards und akribischen Hygienemaßnahmen nahezu ausgeschlossen.“

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Weiter heißt es in der Antwort von „Kinder“: „Untersuchungen von befallenen Produkten haben bisher immer wieder bestätigt, dass der Madenbefall außerhalb des Werkes stattgefunden hat. Dies lässt sich anhand der Größe der Maden und dem daraus zu schließenden Alter eindeutig feststellen. Ein Madenbefall ist von außen häufig nicht feststellbar, kann aber überall dort stattfinden, wo Lebensmittel nebeneinander gelagert werden, beispielsweise im Supermarkt oder an anderen Lagerstellen.

Dass sich Maden im Inneren des Produktes befinden und die Verpackung unversehrt erscheint, ist dabei nicht ungewöhnlich. Denn selbst bei einer mit Folie verschlossenen Packung ist nicht völlig ausgeschlossen, dass Insekten durch die Folie in das Innere des Produktes hineingelangen. Diese Gefahr ist umso größer, je länger ein Produkt gelagert wird.“

Unternehmen will Sache auf den Grund gehen

Das Unternehmen will dem Fall auf den Grund gehen und bittet den Mann um Kontaktaufnahme. Doch der Facebook-User zeigte sich mit der Antwort ganz und gar nicht zufrieden. Er habe Wort wörtlich die selbe Antwort von Ferrero Österreich erhalten, so Ronald W. Auch wünscht er sich Schadensersatz: „Andere Firmen lassen sich da nicht lumpen und bieten von sich aus was an. Da sieht man die Kundenortierung – oder in eurem Falle das fehlen der selbigen.“

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Andere Nutzer kritisieren den Mann für sein Vorgehen. „Alter Schwede…Heul doch…Schmeiss den Riegel weg und entweder boykottier Ferrero oder lass es“, wirft ihm einer vor. „Ey Leute meine güte n würmchen, haps und wech, extra Eiweiß“, schreibt ein anderer. (ms)