Die Wahlbeteiligung war in Mülheim bis zum späten Nachmittag etwas geringer als bei der Wahl 2009. Um 17 Uhr hatten 53,1 Prozent der Wahlberechtigten ihre Stimme abgegeben. Bei der Wahl vor vier Jahren waren es um die Uhrzeit noch 53,8 Prozent.

Mülheim. 

Ohne größere Probleme ist die Bundestagswahl im Mülheimer Wahlkreis 118 gestartet. Insgesamt 126.247 Bürger sind in der Stadt an der Ruhr wahlberechtigt.

Bis 15 Uhr am Sonntagmittag die Stimmen von insgesamt 42,6 Prozent aller Wahlberechtigten in Mülheim abgegeben worden. 2009 waren es zu dieser Zeit noch 43,5 Prozent – die Wahlbeteiligung ist also gesunken. Am späteren Nachmittag stieg die Zahl dann noch etwas. Um 16 Uhr lag die Wahlbeteiligung in Mülheim bei 48,1 Prozent – 0,5 Prozentpunkte weniger als vier Jahre zuvor.

Wahlbeteiligung am Nachmittag gestiegen

Die Wahlbeteiligung lag bis 17 Uhr bei 53,1 Prozent. 2009 waren es zu diesem Zeit noch 53,8 Prozent – die Wahlbeteiligung ist also leicht gesunken. Damit liegt Mülheim unter dem NRW-Durchschnitt, der um 16 Uhr von Landeswahlleiterin Helga Bock mit rund 65 Prozent angegeben wird. In dieser Zahl nicht mit eingerechnet sind die Briefwähler – und diese Variante wird immer beliebter. Im Vorfeld der Wahl hatten sich bereits viele Bürger für die Briefwahl entschieden. So lag die Anzahl der Briefwahlanträge über dem Niveau der Bundestagswahl 2009. Bis zum 16. September (Stand: 16 Uhr) wurden insgesamt 22.638 Wahlscheine bearbeitet. 4.552 Wähler haben ihre Stimme direkt im Briefwahlbüro abgegeben.

Zur Bundestagswahl 2009 hatten bis zum selben Zeitpunkt 3.033 Wähler ihre Stimme im Briefwahlbüro abgegeben; 20.890 Anträge wurden damals bis zu diesem Zeitpunkt vom „Wahlamt“ bearbeitet.

Wir berichten zeitnah über Wahlbeteiligung und Ergebnisse

Noch bis 18 Uhr können die Mülheimer Bürger ihre Kreuzchen in den zehn Wahlbezirken machen

Wir werden Sie mit weiteren Informationen zur Bundestagswahl in Mülheim auf dem Laufenden halten und auch über die Ergebnisse aus dem Wahlkreis zeitnah berichten.