Es sind anmutige Bilder, mit denen die Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen seinen Besuchenden einen Neuzugang vorstellt. Es handelt sich um einen Sibirischen Tiger, der vor rund zwei Jahren im polnischen Zoo Opole geboren wurde.
Kurz nach seiner Ankunft in Gelsenkirchen haben die Tierpflegenden der Zoom Erlebniswelt ihm einen neuen Namen gegeben. Bei dem ein oder anderen Tierfreund löst das Bedauern aus.
Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen begrüßt neuen Tiger
Rund ein Jahr nach dem traurigen Tod von Tiger-Männchen Thrax im Gelsenkirchener Zoo (mehr dazu hier >>>), begrüßt der Tierpark im Ruhrgebiet einen Nachfolger, der nach seiner Geburt am 18. August 2023 in Polen Odraj genannt wurde.
++ Tierärztin wird in Zoom Erlebniswelt gerufen – nach der Untersuchung steht es fest ++
„Unsere Tierpfleger haben ihm den Namen Tian gegeben – das bedeutet ‚Himmel‘ auf Chinesisch“, erklärt die Zoom Erlebniswelt bei Facebook. Einige Tierfreunde fragen sich hier, warum der Amurtiger seinen Namen nicht behalten konnte. Symbolisch hätte es gepasst: Schließlich wurde der Tiger vorher nach dem Fluss „Oder“ benannt, den sich Deutschland und Polen teilen.
++ Kommunalwahl in NRW im Check: Das sind die OB-Kandidaten in Gelsenkirchen ++
Tian soll für Nachwuchs in Gelsenkirchen sorgen
Der neue Name der Raubkatze folgt hingegen eher der Namenslogik in Gelsenkirchen. Auf Thrax folgt jetzt also Tian, der gemeinsam mit Tiger-Weibchen Tamika für Nachwuchs sorgen soll. Den Transport aus dem Nachbarland habe der Sibirische Tiger gut überstanden.
Mehr Themen:
Besucher werden sich aber noch etwas gedulden müssen, bis sie die beeindruckende Großkatze in der Erlebniswelt Asien beobachten können. „Das Männchen wird sich nun erst einmal zur Eingewöhnung hauptsächlich in den für Besucher nicht einsehbaren Bereichen aufhalten“, hieß es am Freitag (4. Juli). „In naher Zukunft“ sollen Besucher dann persönlich einen Blick auf Tian erhaschen können.