Gelsenkirchen ist offiziell die ärmste Stadt Deutschlands. Zumindest wenn es nach dem Einkommen seiner Einwohner geht. Sie verdienen im Durchschnitt nach Abzug von Steuern und Abgaben nämlich gerade mal 16.274 Euro jährlich (Stand November 2016). Das berichtet Welt.de.
Diesen Wert haben die Statistischen Ämter der Länder bekannt gegeben.
Der deutsche Durchschnittswert liegt bei 21.600 Euro.
An dritter Stelle liegt Duisburg
An dritter Stelle der ärmsten Städte Deutschlands liegt Duisburg mit im Schnitt 16.826 Euro jährlichem Einkommen.
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Im Vergleich: Die reichste Stadt Deutschlands ist laut dieser Studie Heilbronn in Baden-Württemberg. Dort haben die Einwohner nach Abzug von Steuern jährlich 35.663 Euro zur Verfügung.
Viele Städte des Ostens gelten ebenfalls als arm
Unter den zehn ärmsten Städten der Bundesrepublik sind neben Gelsenkirchen und Duisburg unter anderem auch Rostock (17.261 Euro), die Uckermark (17.097 Euro) und Frankfurt/Oder (16.876 Euro) gelistet.
Zu den reichsten Städten zählen unter anderem München (27.156 Euro), der Hochtaunuskreis (31.003 Euro) und Starnberg (34.890 Euro). (fb)