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Polizei-Großaufgebot am Friedhof in Buer: Dahinter stecken die Bandidos

Polizei-Großaufgebot am Friedhof in Buer: Dahinter stecken die Bandidos

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Zur Trauerfeier für den erschossenen Bandido kamen 2009 rund 1200 Bandido-Mitglieder. Foto: WAZ FotoPool

280 Mitglieder der Rockergruppe Bandidos gedachten am Friedhof Buer dem erschossenen Rudi Heinz Elten

150 Polizisten im Einsatz

Fall sorgte 2009 bundesweit für Aufsehen

Gelsenkirchen. 

150 Polizisten und Motorrad-Dröhnen in Buer: Was war da am Sonntag los?

Rund 280 Mitglieder der Rockergruppe Bandidos trafen sich an ihrem Vereinsheim und fuhren im Konvoi zum Friedhof. Hier liegt Rudi Heinz Elten begraben. Der Bandido war am 8. Oktober 2009 in Duisburg erschossen worden.

Schon damals kamen rund 1200 Rocker zur Trauerfeier.

Fall fachte Rockerkrieg wieder an

Der Todesfall entfachte 2009 den Rockerkrieg zwischen den Hells Angels und den Bandidos im Ruhrgebiet neu. Insbesondere Duisburg wurde zum Brennpunkt.

Hells Angel verurteilt

Im Fall Elten kam es zu einem aufsehenerregenden Prozess. Der MMA-Kämpfer und Hells Angel Timur A. wanderte wegen Totschlags für elf Jahre hinter Gitter.

Das Rocker-Gedenken in Gelsenkirchen blieb am Sonntag ruhig, so die Polizei.

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(mto)