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Warum in Essen vorerst keine weiteren Flüchtlinge untergebracht werden

Warum in Essen vorerst keine weiteren Flüchtlinge untergebracht werden

Essen. 

Der Stadt Essen werden in diesem Jahr keine neuen Flüchtlinge mehr zugewiesen. Das konnte Sozialdezernent Peter Renzel mit der Bezirksregierung in Arnsberg vereinbaren.

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Die Stadt nehme schon seit März keine neuen Flüchtlinge mehr auf, da sie nach dem Königssteiner Schlüssel schon eine Erfüllungsquote von 99,4 Prozent habe. Der Königssteiner Schlüssel regelt, wie viele Flüchtlinge eine Stadt aufzunehmen sollte.

In Essen leben mehr anerkannte Flüchtlinge, als in anderen Kommunen NRWs.

In diesem Jahr wurden bereits 652 Flüchtlinge in Essen aufgenommen. Aktuell leben 1569 Personen in Essener Flüchtlingsheimen. Seit Januar 2016 konnten 5200 Flüchtlinge aus Unterkünften in Wohnungen vermittelt werden.

(göt)

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