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Uni Duisburg-Essen feiert zehn Jahre Fusion mit großer Party

Zehn Jahre Uni-Fusion werden mit großer Party gefeiert

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Foto: WNM
Die Universität Duisburg-Essen feiert ihre zehnjährige Fusion mit einem Umsonst-und-Draußen-Festival. Am 8. Mai geht es um 18 Uhr mit dem Rockfestival „uniOn“ auf dem Campus Essen los. Der Eintritt ist frei und Essen und Trinken gibt es zu „Studierenden-Preisen“.

Essen. 

„uniOn“ heißt das Festival, und das spricht man nicht „Union“, sondern „Uni On!“ Mit Pause nach dem „Uni“ und kurzem „O“. „On“ wie Anschalten. Trotzdem steht das Motto inhaltlich auch für die „Union“, denn gefeiert werden zehn Jahre fusionierte Uni Duisburg-Essen: Der erste große, offizielle Auftakt zu den Jubiläumsfeierlichkeiten startet am 8. Mai um 18 Uhr auf dem Campus – mit dem Rockfestival „uniOn“. Die Organisatoren hoffen auf gutes Wetter.

Das Motto für das Umsonst-und-Draußen-Festival hatte es vor zwei Jahren erstmals gegeben, damals stellte die Uni ihren neuen Marketing-Slogan „Offen im Denken“ vor. Jetzt wird zehnter Geburtstag gefeiert, nach dem Motto: „Zwei Campi, zwei Städte, eine Uni“. Der Eintritt ist frei, versprochen sind „Essen und Trinken zu Studierenden-Preisen“.

Beginn mit der Band „Ekua“

Gäste erwartet Lounge-Sounds ab 17 Uhr, ehe um 18 Uhr „Ekua“ aufspielt, eine noch recht junge Truppe aus Waltrop. „Ekua“ spricht man „Equia“. Aushängeschild der Band ist Frontfrau Jeanette Assiamah, die eine klassische Gesangsausbildung besitzt und im Gospel groß geworden ist. „Ekua“ machen einen Mix aus Pop und Hiphop.

Eine Stunde später, gegen 19 Uhr, richtet Uni-Rektor Ulrich Radtke eine offizielle Begrüßung an die Gäste des Campus-Festivals, ehe es weitergeht: Tommy Finke heißt der Songwriter aus Bochum, der sich dem Indie-Pop verschrieben hat. Er rühmt sich mit der biographischen Besonderheit, dass er sich im zarten Alter von sieben Jahren bereits den ersten Tinnitus eingefangen hatte. Hoffentlich hört man das seiner Musik nicht an, oder müssen wir mit ständigen Rückkopplungen rechnen, die wehtun im Ohr?

Es folgt gegen 20.30 Uhr: „Mobilee“ – Elektro-Folk und -Pop aus Duisburg. Die Gruppe sei bekannt für „außergewöhnliche Performances“, kündigen die Veranstalter an. Eine erste Platte haben sie bereits produziert: „Walking On A Twine“. „Mobilee“ hatten sich Anfang des Jahres übrigens am Vorentscheid zum Eurovision Song Contest beteiligt, schafften es immerhin bis ins ARD-Morgenmagazin, wo alle zwölf Teilnehmer auftreten durften. Es siegte per Online-Voting „Cascada“ mit Glorious. Ob das die richtige Wahl war, wird sich am 18. Mai in Malmö zeigen.

„Chima“ ist Headliner bei dem Festival

Als Haupt-Act auf dem Essener Campus ist „Chima“ verpflichtet worden, Hiphop und Reggae mit deutschen Texten, aus Frankfurt und Berlin. Dies ist also der einzige Act, bei dem man nicht auf Nachwuchs aus der Region gesetzt hat. „Chima“ tritt ab etwa 22 Uhr auf.

Wer dann, nach „Chima“, immer noch nicht genug hat: „DJ Bene“ lädt im Anschluss zum loungigen Abschluss.