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„Schrotthändler“ wird oft als Beruf genannt

„Schrotthändler“ wird oft als Beruf genannt

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Foto: Essen

Wie bestreiten die Bewohner der Problemhäuser eigentlich ihren Lebensunterhalt? Bei der Anmeldung geben Armutsflüchtlinge oft Schrotthändler als Beruf an. Viele sind Tagelöhner und Schwarzarbeiter. Am Ende der Hövelstraße nimmt ein Metallgroßhandel Schrott an, der oft in geklauten Einkaufswagen herangekarrt wird. Für 100 Kilo gibt’s 10 und 15 Euro.

Seriöse Schrottsammler berichten, dass die Rumänen meist ohne Lizenz sammelten. Die Zeiten, als sie sich vor dem Recyclinghof Altenessen aufbauten und mit ziemlich rabiaten Mitteln private Anlieferer illegal abfischten, sind vorbei. Die EBE hat dieser Wegelagerei im April 2013 einen Riegel vorgeschoben, indem sie das Schild „Für Unbefugte verboten“ aufstellte. Das wirkte.