Auch wenn das Wetter in NRW noch nicht dauerhaft mitmacht – rein kalendarisch sind wir dem Sommer mit Beginn des Monats Mai bereits ein deutliches Stück näher gekommen. Und das heißt in vielen NRW-Städten: Startschuss für die Freibad-Saison!
Auch im Grugabad Essen war es am Mittwoch (1. Mai) soweit. Bei strahlendem Sonnenschein wurde die Freibad-Saison im Wasserparadies am Grugapark eröffnet. Zahlreiche Besucher konnten es kaum abwarten, endlich wieder in Badehose oder Bikini zu schlüpfen und ins kühle Nass zu springen.
In den Tagen nach der Freibad-Eröffnung im Grugabad Essen melden sich nun einige Besucher zu Wort – und schilderten ihre Erlebnisse vor Ort. Viele waren begeistert von Wetter und Badespaß. Doch auch kritische Stimmen waren zu hören.
Grugabad-Essen feiert Freibad-Eröffnung
Die Freibad-Saison ist wieder da! Künftig öffnet das Grugabad Essen seine Tore wieder von 6 bis 20 Uhr (Montag bis Freitag) bzw. von 8 bis 20 Uhr (Wochenende und Feiertage) für Badegäste jeder Altersgruppe. Für reichlich Badespaß ist gesorgt – lediglich das Sprungbecken muss in den ersten Tagen noch wegen einer notwendigen Reparatur gesperrt bleiben. Aber alles halb so wild.
Davon ließen sich viele Gäste die Freude an der Saison-Eröffnung nicht nehmen. Auf den Facebook-Seiten des Grugabads oder des Vereins „Grugabad-Freunde“ teilten viele Besucher mit, wie sie den Premierentag der Freibad-Saison 2024 erlebten.
„Es war herrlich, danke für all die Mühe“, freut sich eine Essenerin. Eine andere Besucherin stimmt zu: „Ja, es war wunderbar. Danke für alle Planung und die Mühe.“ Schließlich war vor Ort auch für Live-Musik gesorgt worden.
Grugabad schon am ersten Tag überfüllt?
Aber nicht alle waren restlos glücklich bei ihrem Grugabad-Trip. Eine Besucherin gibt zwar zu, dass sich das erste Schwimmen unter freiem Himmel in diesem Jahr gut angefühlt habe – „aber voll war es wie im Höchstsommer“, schreibt sie auf Facebook. „Ich wüsste gerne, wie viele Besucher gezählt wurden. An diesen Tagen merkt man auch, dass acht Duschen für Mädels echt knapp kalkuliert ist.“
Sofort bekommt sie Gegenwind von einer anderen Nutzerin: „Voll wie im Hochsommer? Wir waren auch da und haben es als sehr angenehm empfunden und nicht überfüllt. Wir waren von 11 bis 17 Uhr da. Gegen Nachmittag wurde es voller, aber nicht überfüllt wie im Sommer.“
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Doch die Besucherin lässt sich nicht beirren: „Ich wollte nur schwimmen gehen, so gegen 15 Uhr, und ich fand es ziemlich voll, hatte ich so nicht mit gerechnet.“
Nun, künftig wird man wohl oder übel damit rechnen müssen, dass ein so beliebter Hotspot wie das Grugabad bei sommerlichem Wetter auch diese Saison wieder sehr, sehr viele Besucher anlocken wird. Da sind Menschenmassen zu Stoßzeiten wohl nur schwer zu vermeiden.