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Essen: Bombe in Frohnhausen entschärft +++ Straßen bald wieder befahrbar

Essen: Bombe in Frohnhausen entschärft +++ Straßen bald wieder befahrbar

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Erneut wurde an der Bertha-Krupp-Realschule in Essen eine Bombe gefunden. Foto: Rene Anhuth/ ANC-NEWS, dpa

Essen. 

Bombenfund in Essen am Montagmorgen. Wie schon in der vergangen Woche ist bei Bauarbeiten an der Bertha-Krupp-Schule im Stadtteil Frohnhausen eine Bombe aus dem 2. Weltkrieg gefunden wurden.

Alle Infos zum Bombenfund an der Realschule in Essen bei uns im Live-Blog.

Essen: Wieder Bombenfund an Bertha-Krupp-Realschule

14.34 Uhr: Die Deutsche Bahn gibt bekannt, dass die Streckensperrung zwischen Essen und Mülheim aufgehoben ist. Es kann auf den Linien RE 1, RE 2, RE 6, RE 42, S1, S 3 und S 9 allerdings noch immer zu Verspätungen und Ausfällen kommen.

14.22 Uhr: Die Stadt Essen gibt Entwarnung: Die Bombe in Essen-Frohnhausen konnte erfolgreich entschärft werden. Die Sperrungen werden nach und nach aufgehoben.

13.53 Uhr: Die Evakuierung ist endlich abgeschlossen. Jetzt wird entschärft.

13.37 Uhr: Einer der beiden Anwohner, die ihre Wohnungen nicht verlassen wollen, ist ein Wiederholungstäter. Bereits bei der Entschärfung am letzten Donnerstag hatte er sich geweigert, den Evakuierungs-Bereich zu verlassen. Diesmal wird durchgegriffen, kündigt Stadtsprecherin Jasmin Trilling an. Das Ordnungsamt wird Bußgelder von bis zu 1000 Euro verhängen.

13.31 Uhr: Unglaublich! Mehrere Anwohner sind nun zurück in den eigentlich schon evakuierten Bereich gelaufen und verzögern den Start der Entschärfung damit weiter. Das bestätigte die Stadt Essen gegenüber DER WESTEN. Das ist besonders ärgerlich, weil auch die Bahnstrecke bereits gesperrt ist und sich auch hier die Freigabe hinziehen wird.

13.08 Uhr: Auch der äußere Kreis wird nun zugezogen. Busse und Bahnen der Ruhrbahn dürfen dann auch nicht mehr im gesperrten Gebiet fahren. Das verkündete die Stadt.

12.53 Uhr: Achtung Ruhrbahnfahrer: Auf den Bus- und Bahnlinien 101, 106, 109, 145 und 196 kann es zu Haltestellen-Ausfällen kommen.

12.50 Uhr: Auch die Züge im Gebiet um Essen fahren nur noch eingeschränkt. Einige Linien werden umgeleitet oder fallen aus. Die folgenden Linien sind betroffen:

  • RE 1: Aachen – Eschweiler – Düren – Horrem – Köln – Düsseldorf – Düsseldorf Flughafen – Duisburg – Essen – Bochum – Dortmund – Hamm
  • RE 2: Düsseldorf – Duisburg – Essen – Gelsenkirchen – Recklinghausen – Münster
  • RE 6: Köln/Bonn Flughafen – Neuss – Düsseldorf – Düsseldorf Flughafen – Duisburg – Essen – Dortmund – Hamm – Bielefeld – Herford – Minden
  • RE 42: Mönchengladbach – Krefeld – Essen – Gelsenkirchen – Recklinghausen – Haltern – Münster
  • S 1: Dortmund – Bochum – Essen – Mülheim (Ruhr) – Duisburg – Düsseldorf – Solingen
  • S 3: Oberhausen – Mülheim (Ruhr) – Essen – Hattingen (Ruhr)
  • S 9: Haltern am See – Bottrop – Essen – Velbert-Langenberg – Wuppertal-Vohwinkel – Wuppertal

12.40 Uhr: Zwei Menschen im Evakuierungsbereich in Frohnhausen weigern sich, ihre Wohnungen zu verlassen. Auch ein Autofahrer will die Sperre nicht akzeptieren. Er weigert sich, die Straße zu verlassen. Die Stadt holte bereits die Polizei zur Hilfe. „Je mehr renitente Menschen es gibt, umso länger wird die Sperrung andauern“, sagt Jasmin Trilling von der Stadt Essen.

12.10 Uhr: Die inneren Sperrstellen werden geschlossen, der zweite Evakuierungsdurchgang läuft bereits. Auch die Deutsche Bahn und die Ruhrbahn bereiten nun auch alles dafür vor, damit kein Zugverkehr mehr durchfährt.

11.35 Uhr: 160 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Polizei, Ordnungsamt, RGE und weiteren Hilfsorganisationen sind inzwischen in Frohnhausen unterwegs und versuchen, die Entschärfung so reibungslos wie möglich ablaufen zu lassen. Entschärfer ist Frank Stommel vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf.

11.04 Uhr: Erneut wurde das Rheinisch-Westfälische Berufskolleg Essen als Betreuungsstelle auserkoren. Betroffene können während der Evakuierung in der Gehörlosenschule an der Kerckhoffstraße 100 unterkommen.

10.47 Uhr: Bei der jüngsten Entschärfung am Donnerstag waren die Bahn-Linien RE1, RE2, RE6, RE42, S1, S2, S3 und S9 betroffen. Es ist davon auszugehen, dass sie auch heute beeinträchtigt werden.

10.32 Uhr: Die Stadt Essen warnt schon einmal vor: Mit Behinderungen des Straßenverkehrs und des ÖPNV ist zu rechnen. „Ortskundige Autofahrer werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren“, empfielt die Stadt.

10.20 Uhr: Der Evakuierungs-Radius ist nun festgelegt. Hier siehst du den Fundort. Die innere rote Linie zeigt die Evakuierungszone. Im äußeren Kreis gilt: In geschlossenen Räumen aufhalten, Fenster und Türen geschlossen halten.

10.11 Uhr: Anwohner im Umkreis von 250 Metern um den Fundort müssen am Montag ihre Häuser verlassen und werden bis zur Entschärfung evakuiert. Wie in der letzten Woche sind auch das städtische Gymnasium Alfred Krupp Schule, die Dependance der Gervinusschule an der Diegardtstraße 10, das Friedrichsbad, das Kinder- und Familienzentrum Bärenhöhle, die KiTa Stadtpiraten, die KiTa Phantasia, das Markus-Haus Essen und eine Außenstelle des Amtes für Soziales und Wohnen an der Freytagstraße 29 betroffen.

10.01 Uhr: Die Stadt Essen hat ein Bürger-Telefon eingerichtet. Informationen kriegst du unter 0201 / 123 8888.

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9.45 Uhr: Wie schon letzte Woche soll noch am gleichen Tag, also am heutigen Montag, entschärft werden.

9.30 Uhr: Der Blindgänger-Fund wurde jetzt von der Feuerwehr Essen bestätigt. Es handelt sich um eine Fünf-Zentner-Bombe aus dem 2. Weltkrieg.

9.17 Uhr: Erst am Donnerstag war auf der gleichen Baustelle an der Realschule in Essen ein Blindgänger gefunden und entschärft worden. >> Alles zur Bombenentschärfung von Donnerstag hier

(dso)