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Zoo Duisburg sorgt für Gewissheit – in diesem Gehege herrscht „Alarm“

Der Zoo Duisburg darf sich über Nachwuchs freuen. Doch das Jungtier sorgt nicht nur für positive Emotionen.

Der Zoo Duisburg hat Neuigkeiten.
© imago/Panthermedia

Känguru-Baby Lizzy verzückt den Zoo Duisburg

Auf diese Nachricht des Zoos Duisburg haben Tierfreunde in der Region gewartet! Die Einrichtung macht süßen Nachwuchs endlich offiziell.

Doch das gerade einmal eine Woche alte Jungtier sorgt nicht nur für Emotionen, sondern auch für Stress im betroffenen Gehege im Zoo Duisburg.

Zoo Duisburg zeigt Jungtier – „Zum Verlieben schön“

Am Freitag (5. April) verkündete der Zoo Duisburg auf Facebook die frohe Kunde: Katta-Weibchen Kattarina hat Nachwuchs bekommen!

Das Katta-Jungtier ist laut des Beitrags „zum Verlieben schön“, gerade einmal eine Woche alt, „verschläft die meiste Zeit des Tages“ an der Brust seiner Mutter. Mit Hilfe von einem besonderem Snack gelang es Revierleiter Philip Goralski, einen Blick auf das Jungtier zu erhaschen – und es fotografisch festzuhalten.

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„In den ersten zwei bis drei Wochen tragen die Weibchen ihre Jungen in der Leiste zwischen Oberschenkel und Bauch. Da muss man schon etwas Leckeres mitbringen, damit man mal einen Blick auf den Nachwuchs werfen kann“, erklärt der Tierpfleger auf Facebook. In diesem Fall freut sich Lemuren-Weibchen Kattarina über Heuschrecken.

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Zoo Duisburg: „Quietscht das Jungtier, ist Alarm“

Einen Namen hat der Nachwuchs noch nicht – das liegt wohl vor allem auch daran, dass sein Geschlecht noch nicht bestimmt ist. Das geschieht erst, wenn das Kleine agiler wird und auf dem Rücken seiner Mutter umher getragen wird. „Ob Männchen oder Weibchen, das ist für uns zweitrangig. Wichtig ist, dass der Mini-Katta trinkt, wächst und sich alle kümmern“, so Tierpfleger Goralski dazu.


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Und tatsächlich: „Quietscht das Jungtier, ist Alarm“, heißt es in dem Facebook-Beitrags des Zoos weiter. Alle Weibchen der Katta-Familie kommen dann angelaufen, beschnüffeln den verletzlichen Nachwuchs. Da Kattas sehr soziale Tiere sind, dürfen auch andere Weibchen das Jungtier beschnuppern und putzen. Das liegt auch daran, dass bei Kattas die Frauen das Sagen haben. „Das Männchen ist das rangniedrigste Tier der Gruppe und hat wenig zu melden“, so Philip Goralski dazu.