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Lotto-Glückspilz „Chico“ aus Dortmund packt aus – DAFÜR gingen schon 1,5 Millionen drauf

Lotto-Gewinner „Chico“ aus Dortmund zieht nach seinem Jackpot Bilanz: Nach 1,5 Millionen Euro-Investitionen sagt er: „Musste sein“

Lotto
Für Lotto-Gewinner „Chico“ spielt Geld keine Rolle mehr. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Bihlmayerfotografie

Er ist aktuell der wohl bekannteste Lotto-Millionär Deutschlands. Kürsat Y. alias „Chico“ aus Dortmund kennt nach seinem Zehn-Millionen-Jackpot kein Halten mehr. Während viele inflationsbedingt jeden Cent zwei Mal umdrehen müssen, kurbelt der Lotto-Glückspilz aus der Nordstadt die Wirtschaft ordentlich an.

Teure Sportwagen, Luxus-Uhren und -Klamotten. „Chico“ hat sich in den ersten Wochen nach seinem Glückstag nicht lumpen lassen. Viele Experten warnen ihn bereits vor einer harten Landung, wenn er so weitermacht. Doch davon will Kürsat Y. nichts wissen. Im Interview mit „Bild TV“ hat er jetzt herausposaunt, was ihn seine Shopping-Touren, bereits gekostet haben.

Lotto-Gewinner „Chico“ aus Dortmund zieht Millionen-Bilanz

Für seinen Porsche habe er 300.000 Euro hingeblättert. Seine Rolex-Uhren sogar 500.000 Euro. Doch das ist alles noch nichts gegen seine bisher größte Investition: Ein Ferrari Pista mit 721 PS. Für das Geburtstagsgeschenk an sich selbst gingen schlappe 700.000 Euro drauf. Macht bereits 1,5 Millionen Euro!

Und dabei sind „Kleckersummen“ von 36.000 Euro für eine Shopping-Tour in Amsterdam noch gar nicht einberechnet. Einen Monat lang ist „Chico“ also komplett eskaliert. „Das musste sein“, sagt er rückblickend im Interview mit dem TV-Sender. Aber so könne er doch beim besten Willen jetzt nicht weitermachen.

Lotto-König „Chico“ gibt zu: „Geht doch nicht“

Das weiß „Chico“ natürlich selbst. „Ich kann doch nicht jeden Monat einen Ferrari kaufen. Das geht doch nicht“, so der Dortmunder. Seine Einkäufe seien für ihn aber auch kein herausgeschmissenes Geld. Protz-Karren, Luxus-Uhren. Für ihn „alles Wertanlagen.“


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Was er sich von seinem Geld demnächst gönnen will, ist noch unklar. Fest steht: Sein Lieblings-Café, das er sich eigentlich kaufen wollte, wird es nicht werden (mehr dazu hier). Ein Ziel hat er auf jeden Fall ins Auge gefasst und dabei auch schon um Hilfe gebeten (mehr hier).

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>> Anmerkung der Redaktion <<

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.