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Dortmund: Über 28.000 Menschen leiden an gefährlicher Krankheit – AOK warnt SIE jetzt besonders

In Dortmund haben sich über 28.000 Personen mit einer schweren Krankheit angesteckt. Nun warnt die AOK besonders Betroffene vor den Folgen.

Dortmund
© IMAGO / Michael Gstettenbauer

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28.500 Dortmunder und Dortmunderinnen leiden aktuell an einer schweren Lungenerkrankung. Genauer gesagt geht es dabei um eine chronisch obstruktive Lungenerkrankung, genannt COPD. In ganz Deutschland müssen 3,4 Millionen Menschen damit leben, wie die AOK berichtet.

Deshalb warnt die Krankenkasse nun vor allem die Menschen in Dortmund, die besonders vorbelastet sind. Sie sollten das neue Jahr nutzen, um endlich einem gefährlichen Laster abzuschwören.

Dortmund: AOK warnt SIE vor gefährlicher Lungenkrankheit

COPD ist laut der kassenärztlichen Bundesvereinigung eine Erkrankung, die „die Atemwege in der Lunge verengt“ und auch zu Entzündungen führt. Betroffene bekommen schlecht Luft und weniger Sauerstoff. Die Folge ist häufiges Husten, Verschleimung und Atemlosigkeit.

Da sind vor allem Raucher in Gefahr. Laut „rauchfrei-info.de“ rauchen oder haben 90 Prozent der Erkrankten geraucht. Deshalb warnt die AOK Nordwest nun vor allem Raucher vor den Folgen dieser und anderer schwerwiegender Krankheiten.

AOK gibt Tipps zum Rauchentzug

Rauchen führe zu Schäden in „nahezu jedem Organ im Körper“, stellt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock gegenüber „Ruhr24“ fest. „Diese Sucht ist insbesondere Hauptursache aller Lungenkrebsfälle mit 80 Prozent und Hauptrisikofaktor für COPD sowie weiterer Krebserkrankungen wie zum Beispiel Darmkrebs.“ Allein 2019 seien laut dem Landeskrebsregister NRW 11.470 Menschen an Lungenkrebs gestorben und fast 16.000 neue Fälle hinzugekommen.


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Damit es gar nicht erst dazu kommt, müsse jeder Raucher eine Alternative für seine Sucht finden, einen anderen Mechanismus, um Stress abzubauen. „Nur so kann ein ‚Verzicht‘ zum ‚Gewinn‘ werden – eine wichtige Voraussetzung für einen langfristigen Rauchstopp“, so Kock. Das gehe auch nur mit der Unterstützung des sozialen Umfelds und dem eigenen starken Willen, wie „Ruhr24“ berichtet.