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Dortmund: Bitteres Aus! Beliebtes Freibad bleibt das ganze Jahr geschlossen

In Dortmund müssen Freibadgänger bei gutem Wetter auf eine Badeanstalt verzichten. Das sind die Gründe dafür.

Dortmund: beliebtes Freibad öffnet dieses Jahr nicht
© imago stock&people

So werden Badeunfälle vermieden

Der Sommer ist da und damit ist die Badesaison eröffnet. Jedoch gibt es jedes Jahr viele Badeunfälle, die zum Tod führen. Damit aus dem Badespaß nicht Ernst wird, sehen Sie im Video die wichtigsten Regeln.

Während sich bereits erste Frühlingsvorboten zeigen und die Temperaturen langsam wärmer werden, fiebern die Menschen dem Sommer mit großer Vorfreude entgegen. Endlich wieder Eis essen, die Sonne genießen und sich im kühlen Nass eine Erfrischung genehmigen. Wer sich für seine Abkühlung allerdings nicht mit einem abgesperrten Bereich in einem See zufriedengeben will, sondern in einem richtigen Freibad den Pool unsicher machen möchte, der sollte nun aufpassen! Denn dieses Freibad in Dortmund bleibt das ganze Jahr auch über die Sommersaison hinweg geschlossen. Was es damit auf sich hat?

Dortmund: Badegäste suchen nach Alternativen

Das Freibad Hardenberg in Deusen, einem Stadtteil von Dortmund, macht ernst und verkündet: In diesem Jahr bleiben die Tore, durch die in den vergangenen Jahren zahlreiche Besucher geströmt sind, zunächst verschlossen. Diese Nachricht finden nicht nur Freibadgänger, sondern auch die SPD-Ratsfraktion Dortmund bedauernswert, wie die „Ruhr Nachrichten“ zuletzt berichteten. Die Maßnahmen seien zwar vor dem Hintergrund der dringend notwendigen Sanierungsarbeiten nachvollziehbar, allerdings bedeutet das für die Nordwestbewohner, sie müssen nach einer Alternative suchen.

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Nach der Schließung des Freibads Stockheide fordere die SPD-Ratsfraktion nun „unverzüglich Maßnahmen, um das Traditionsschwimmbad Hardenberg zu erhalten“, heißt es in den „Ruhr Nachrichten“ weiter. Doch nicht nur die Sanierungsarbeiten am Freibad Hardenberg selbst machen den Besuchern zu schaffen.


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Auch die Verkehrs- und Parksituation rund um das Freibad in Dortmund waren in der Vergangenheit für Besucher und Anwohner nervenaufreibend. Die SPD-Ratsfraktion plädiert daher für ein Gesamtkonzept, dass diese Probleme mit berücksichtigt und über die bloßen Sanierungsarbeiten hinaus geht. Wie es mit dem Freibad weitergeht, bleibt zunächst abzuwarten.