Dortmund.
Gefährlicher Zwischenfall am Sonntagabend in Dortmund.
Gegen 21.30 Uhr wurde der Rettungsdienst in die Gronaustraße in Dortmund gerufen. Im Treppenhaus eines Mehrfamilienhauses löste plötzlich der Kohlenmonoxidwarnmelder aus. Danach ging alles ganz schnell.
Dortmund: Alarm bei Rettungseinsatz – Feuerwehr rückt an
Der Rettungsdienst handelte sofort und holte sofort drei Menschen aus der Wohnung. Gleichzeitig alarmierten sie die Kollegen der Feuerwehr.
Die rückten mit einem Löschzug an, um bei der Rettung möglicher weiterer Personen zu helfen. Unter Atemschutz gingen die Einsatzkräfte in die Wohnung und sollten die Ursache für das Problem schnell finden.
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Fakten über die Stadt Dortmund:
- wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
- hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
- nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
- der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
- weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
- Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)
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Feuerwehr Dortmund dringt in Wohnung ein und findet Holzkohlegrill
So stellten die Einsatzkräfte fest, dass die Anwohner tatsächlich in ihrer Wohnung eine Holzkohlegrill angeschmissen hatten.
Den brachten die Feuerwehrleute sofort ins Freie. Anschließend führten sie Gasmessungen durch, um eine mögliche Gefahr für andere Hausbewohner auszuschließen. „Letztendlich war der Gasaustritt auf die betroffene Wohnung begrenzt“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr Dortmund.
Die drei Bewohner der Wohnung kam zur Behandlung ins Krankenhaus.
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Feuerwehr Dortmund spricht deutliche Warnung aus
Die Feuerwehr Dortmund warnt in diesem Zusammenhang grundsätzlich: „In geschlossenen Räumen, dazu gehören auch Garagen und Gartenhäuser, darf nicht gegrillt werden. Verbrennungsprozesse im Zusammenhang mit einer schlechten Belüftung sind tückisch. Kohlenstoffmonoxid ist ein farb-, geschmack- und geruchloses Gas, welches ausschließlich mit Messgeräten nachgewiesen werden kann. Es entsteht bei Verbrennungsprozessen und ist bei langanhaltenden oder hohen Konzentrationen tödlich. Zum Eigenschutz können sogenannte CO-Warngeräte installiert werden, die mit Rauchwarnmeldern zu vergleichen sind.“ (ak)