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Dortmund: Mann bietet eigenen Sohn (11) zum Sex an – das ist seine Strafe

Dortmund: Mann bietet eigenen Sohn (11) zum Sex an – das ist seine Strafe

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Der Vater, der seinen Sohn zum Sex angeboten hat, wurde zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Foto: Daniel Veutgen

Dortmund. 

Es ist eine schockierende Tat, für die Emiliano V. (37) jetzt verurteilt wurde.

Fünfeinhalb Jahre Haft lautet die Strafe, die das Landgericht Dortmund gegen den angeklagten Mann aussprach. Er hatte seinen eigenen Sohn im März auf einem Parkplatz an der A42 bei Castrop-Rauxel Männern zum Sex angeboten.

Dortmund: Mann bietet Sohn auf A42-Parkplatz zum Sex an

Zuvor hatte er seinen Sohn mit Kokain betäubt und dann zwei Männern zum Sex angeboten. Der Erste von ihnen lehnte ab und rief wenig später die Polizei. Der Gelsenkirchener hatte am ersten Prozesstag als Zeuge ausgesagt. Er sei von einem Essen mit Freunden alleine auf dem Rückweg gewesen, als er nach dem Toilettengang auf der Raststätte plötzlich mit „Ey, willst du Sex mit Kind?“ angesprochen wurde. >>> hier mehr zum Prozess

Völlig perplex habe er darauf nur geantwortet: „Verpiss dich.“ Doch wenig später habe er einen weiteren Mann beobachtet, der vom 38-Jährigen angesprochen wurde.

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Als er sah, wie der andere Autofahrer auf der Toilette verschwand und der Angeklagte seinen Sohn aus dem Auto ebenfalls dorthin brachte, rief er die Polizei, sagte der Zeuge aus. Die Polizisten konnten den Angeklagten und den anderen Mann später festnehmen. Zuvor musste der Junge schlimmen sexuellen Missbrauch über sich ergehen lassen.

Weiterem Mann droht Anklage

Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Gegen den mutmaßlichen Täter, der den Jungen missbraucht haben soll, will das Dortmunder Landgericht in einem gesonderten Prozess verhandeln. (ms)