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A2 in Dortmund nach Feuer-Unglück zwischenzeitlich gesperrt ++ Mega-Stau

Die A2 in Dortmund musste am Donnerstagmorgen gesperrt werden. Pendler schauten mitten im Berufsverkehr in die Röhre.

© imago images/Sven Simon

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Pendler, die am Donnerstagmorgen (23. November) auf der A2 in Dortmund unterwegs sind, mussten im Berufsverkehr ganz stark sein. Wie die Polizei Dortmund gegenüber DER WESTEN bestätigte, ereignete sich gegen 6.20 Uhr ein Unglück im Bereich der Anschlussstelle Dortmund Mengede in Höhe des Parkplatzes Herrenthey.

Dort ging nach Angaben der Polizei-Sprecherin ein Lkw-Anhänger in Flammen auf. Für die notwendigen Löscharbeiten musste die A2 mitten im Berufsverkehr kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen gesperrt werden. Dahinter bildete sich ein kilometerlanger Stau.

A2 in Dortmund: Mega-Stau durch Lkw-Brand

Nun gibt die Feuerwehr neue Details bekannt, wie es zu dem Brand auf der A2 in Dortmund kommen konnte. Ersten Informationen zufolge soll ein Reifen des betroffenen Lkw Feuer gefangen haben und dann geplatzt sein. Wie die Einsatzkräfte wenige Stunden später nach dem Unglück mitteilen, soll der Anhänger eines mit Leergut beladenen Lkw zunächst in Brand geraten sein. Das Feuer soll infolge auch gedroht haben, auf die Reifen überzuspringen.

Die gute Nachricht: „Niemand ist verletzt“, beruhigt die Sprecherin der Polizei Dortmund. Der Fahrer des in Brand geratenen Lkw konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen, bevor das Fahrzeug in Flammen aufging.


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Wegen der starken Rauchentwicklung musste die Autobahn zwischenzeitlich in beide Richtungen gesperrt werden. Nach dem ersten Löschangriff konnte zumindest schnell die Fahrtrichtung Oberhausen wieder freigegeben werden. Die Fahrtrichtung Hannover blieb jedoch noch bis nach 8 Uhr gesperrt. Dahinter staute es sich zwischenzeitlich auf bis zu 15 Kilometern.

Weitere Autobahn-Sperrung in Dortmund

Mittlerweile ist die Gefahr auf der A2 in Dortmund wieder gebannt, sodass rund zwei Stunden nach dem Unfall immerhin ein Fahrstreifen freigegeben werden konnte. Der Verkehr rollte danach wieder langsam an. Autofahrer mussten jedoch auch danach mit stockendem Verkehr rechnen, weil der ausgebrannte Lkw-Anhänger noch geborgen werden musste. Gegen 10.30 Uhr staute es sich noch immer auf rund vier Kilometern.


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Es sollte nicht das einzige Unglück auf den Autobahnen in Dortmund am Donnerstagmorgen bleiben. So musste zwischenzeitlich auch die A40 zwischen dem Kreuz Dortmund-West und Bochum-Werne gesperrt werden. Auch hier war um 8.30 Uhr nur ein Fahrtstreifen frei. Zu diesem Zeitpunkt staute es sich noch neun Kilometern. Zwei Stunden später war der Stau aufgelöst.