Pyeongchang.
Was haben die Veranstalter sich dabei nur gedacht?
Bevor am Freitag die Olympischen Winterspiele in Pyeongchang beginnen, macht Maskottchen Soohorang fleißig Werbung für das Event in Südkorea. Soohorang ist ein weißer Tiger. Für dieses Motiv entschieden die Organisatoren sich, weil das Tier eine tiefe Verwurzelung in der koreanischen Kultur hat. Der weiße Tiger steht für Stärke, Schutz und Vertrauen. Zudem soll die weiße Farbe des Tieres die Verbindung zum Winter herstellen.
So weit, so gut: Auf den ersten Blick wirkt Soohorang deutlich besser gelungen als viele seiner Vorgänger bei anderen großen Sportveranstaltungen – wäre da nicht dieses eine pikante Detail.
————————————-
• Mehr Themen:
Ex-BVB-Star Aubameyang: Wegen dieser Szene wissen jetzt auch die Arsenal-Fans, wie der Stürmer WIRKLICH tickt
Bundesliga-Revolution: Hitzige Debatte um Effenberg-Modus! Was hältst du von diesen irren Plänen?
• Top-News des Tages:
Trotz des großen Schuldenbergs: Heidel beruhigt Schalke-Fans
Vom BVB-Star zum 150-Millionen-Euro-Flop: Muss Dembélé bei Barca im Sommer schon wieder gehen?
————————————-
Soohorang und Bandabi bei Olympia 2018
Sportfans wundern sich über die eigenwillige Nase des Maskottchens. Denn diese erinnert viele Olympia-Zuschauer unfreiwillig an das männliche Geschlechtsorgan. Das Schlimme: Wem’s einmal aufgefallen ist, der bekommt das Bild nicht mehr aus dem Kopf.
Soohorang hat übrigens noch einen Kollegen, dessen Design weniger kritisch geraten ist. Bandabi, ein asiatischer Schwarzbär, ist das Maskottchen der Paralympics. (dhe)