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Alarm bei Sky! Jetzt herrscht traurige Gewissheit

Schlechte Nachrichten bei Sky! Das vergangenen Bundesliga-Wochenende lief für den Pay-TV-Sender nicht so erfolgreich.

Sky Bundesliga
© IMAGO/Sven Simon

Premiere, Arena, Sky: Die turbulente Geschichte des Pay-TV-Anbieters

Der Pay-TV-Anbieter Sky begeistert seine Zuschauer mit Live-Übertragungen zahlreicher Sport-Events. Wir zeigen dir die irre Geschichte des Anbieters.

Das sind keine guten Nachrichten für Sky! Für den Pay-TV-Sender gab es erstaunlich schwache Quoten vom Bundesliga-Wochenende.

Das Topspiel, das bei Sky zu sehen war, hatte keine guten Quoten eingebracht. Liegt es vermutlich an den langwierigen Spielunterbrechungen?

Alarm bei Sky!

Über kaum ein Thema wird seit mehreren Wochen gesprochen, wie über die Fan-Proteste in der Fußball-Bundesliga. Das hat auch Auswirkungen auf Sky. Der Pay-TV-Sender muss oftmals wegen der minutenlangen Spielunterbrechungen umstellen. Teils drohten sogar Spielabbrüche.


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Kosten die Spielunterbrechungen der Bundesliga die Fans, die vor dem TV sitzen? Dabei reicht vielleicht sogar ein Blick auf die Quoten des vergangenen Wochenendes. Beim Bundesliga-Top-Spiel am Samstag zwischen RB Leipzig und Borussia Mönchengladbach wurden nur 320.000 Zuschauer im Schnitt ab 18.30 Uhr gezählt.

Für Sky ist das ein Minusrekord mit Blick auf die vergangenen Spielzeiten. Der Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen lag bei nur 3,3 Prozent. Einzelspiele und Konferenz hatten zwar immerhin 14,0 Prozent Marktanteil, aber ebenfalls deutlich weniger als die vergangenen Wochen. Insgesamt schalteten 870.000 Zuschauer ein.

Schwache Bundesliga-Quoten

Wenn man auf die Quoten von vor einigen Wochen schaut, ist das zu wenig. Damals schauten noch eine halbe Million Fans mehr ein. Ob auch DAZN, der das Freitagsspiel und die beiden Sonntagsspiele überträgt, womöglich unter den Spielunterbrechungen leidet, ist unklar.

In den kommenden Spieltagswochenenden wird sich dann zeigen, ob die Fan-Proteste tatsächlich dafür sorgen, dass die Fans vor dem TV umschalten. Schließlich kann es passieren, dass einige Partien mehr als 30 Minuten unterbrochen werden. Die Proteste gegen die DFL und einen Investoreneinstieg werden wohl auch in den kommenden Wochen weitergehen.


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Weitere interessante News gibt es aus der Bundesliga bezüglich der Stadionbesucher. Laut dem „Kicker“ besuchten am vergangenen Wochenende erstmals seit der Gründung der gemeinsamen Bundesligen mehr Fans Zweitliga-Spiele als Partien im deutschen Fußball-Oberhaus. Die erste Liga konnte etwa 260.000 Zuschauer verbuchen, während die zweite Bundesliga über 20.000 Stadionbesucher mehr vorweisen konnte – knapp 285.000 Zuschauer besuchten die Spiele in Liga zwei (hier mehr dazu).

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