Im Rahmen des Großen Preis der Emilia Romagna saß Sebastian Vettel wieder in einem Formel-1-Auto. Der viermalige Weltmeister fuhr zu Ehren des verstorbenen Ayrton Senna den McLaren MP4/8 – für Vettel ein ganz emotionaler Moment.
Nach seinem Auftritt hat Sebastian Vettel auch über eine mögliche Rückkehr in die Formel 1 gesprochen. Der 36-Jährige, der sein Lenkrad vor anderthalb Jahren an den Nagel hing, schließt ein Comeback nicht aus. Doch dürfen sich die Fans wirklich Hoffnung machen?
Sebastian Vettel vor F1-Comeback?
„Ich denke, das waren einige der stärksten Emotionen, die ich je hinter dem Lenkrad gefühlt habe – obwohl ich alleine da draußen auf der Strecke war und nicht mal am Rennen fahren. Aber unglaublich, als ich die Flaggen rausgeholt habe, die Leute … es war einfach so gewaltig. Überwältigend“, sagte Vettel nach seinem Ausritt im Senna-McLaren.
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Hinterm Lenkrad auf der Strecke hat es gekribbelt. Nur zu gerne würden die Fans ihren „Seb“ wieder regelmäßig auf der Rennstrecke sehen. Zuletzt war er unter anderem bei Mercedes als Nachfolger von Lewis Hamilton im Gespräch. Noch im März öffnete Vettel dafür die Tür, offenbarte Gespräche mit Mercedes-Boss Toto Wolff.
„Es gibt Dinge, die mir fehlen“
In Imola klingen seine Worte aber schon wieder deutlich zurückhaltender. „Ich plane es im Moment nicht. Ich vermisse natürlich viele Sachen am Sport, und es war eine harte Entscheidung, aber ich bin happy damit“, sagte er gegenüber „Motorsport-Total.com“.
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Vettel betonte: „Es gibt Dinge, die mir fehlen, und Dinge, die mir nicht fehlen. Das ist immer ein Geben und Nehmen, aber die Formel 1 ist heutzutage einfach sehr intensiv, wenn man sich nur mal den Kalender und die Anzahl der Rennen anschaut.“ Er gestand: „Natürlich habe ich über eine Rückkehr nachgedacht und ich wusste ja auch vorher schon, dass ich mal darüber nachdenken werde. Aber am Ende hat sich nichts geändert.“