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Mick Schumacher kurz vor Unterschrift – DAS schließt Steiner aus: „Wird es nicht geben“

Mick Schumacher kurz vor Unterschrift – DAS schließt Steiner aus: „Wird es nicht geben“

Mick Schumacher
Mick Schumacher steht bei Haas vor der Verlängerung. Foto: imago images/Motorsport Images

Offiziell besitzt Mick Schumacher noch keinen Vertrag für 2022. Es ist aber nur noch eine Frage der Zeit, bis Haas die Verlängerung bekannt gibt.

Teamchef Günther Steiner hat jetzt verraten, dass bis zum Großen Preis von Sotschi mit Mick Schumacher alles unter Dach und Fach gebracht werden soll. Eine Sache schließt er aber aus.

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„Mick sollte bald bestätigt werden. Warten wir noch ein paar Tage, hoffentlich klappt es dann“, erklärte Günther Steiner gegenüber „RTL“ und sagte weiter: „Dann sind alle glücklich und ich brauche diese Frage nicht mehr zu beantworten.“

Bis Sotschi wolle Haas die Fahrer bestätigen. „Dann könnten wir uns ab Sotschi voll auf nächstes Jahr konzentrieren“, so Steiner.

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Das ist Mick Schumacher:

  • Geboren am 22. März 1999 in Vufflens-le-Chateau (Schweiz)
  • Er ist der Sohn der Formel 1-Legende Michael Schumacher
  • 2008 machte Mick Schumacher seine ersten Gehversuche im Kartsport. Er ging unter dem Pseudonym Mick Betsch an den Start, um nicht zu viel Aufmerksamkeit zu erregen
  • 2015 begann er in der Formel 4, wo er 2016 den 2. Platz in der Gesamtwertung belegte und in die Formel 3 aufstieg
  • In der Formel 3 schloss er die Saison 2017 auf dem 12. Platz ab. 2018 gewann er die Formel-3-Meisterschaft und holte sich damit seinen Startplatz für die Formel 2
  • 2020 gewann Mick Schumacher die Formel 2 und erhielt einen Vertrag bei Formel 1-Rennstall Haas
  • Mick Schumacher ist Teil der Ferrari Drivers Academy

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Während der „Silly Season“ waren Gerüchte über einen Wechsel aufgekommen. Mick Schumacher soll mit dem Cockpit bei Alfa Romeo geliebäugelt haben. Der Rennstall fährt ebenfalls mit Ferrari-Motor und ist deshalb ebenfalls eine Option für den Ferrari-Youngster.

Jetzt ist sein Verbleib bei Haas aber so gut wie fix. Über Vertragsdetails wollte Günther Steiner allerdings keine Angaben machen.

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Dafür betonte der Haas-Boss aber: Eine vertragliche Bevorzugung eines Fahrers gibt es definitiv nicht. „Das hat es noch nie gegeben. Und das wird es auch in Zukunft nicht geben“, so Steiner bei „RTL“. Weder der Name Schumacher noch das Geld der Familie Mazepin sollen also eine Rolle spielen. (fs)