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French Open: Deutschland-Hammer – Fans staunen nicht schlecht

Ein deutscher Spieler sorgt bei den French Open für Aufsehen! Ihm gelingt der bisher größte Erfolg seiner Karriere.

Daniel Altmaier bei den French Open. Foto: IMAGO/Paul Zimmer

Daniel Altmaier hat zum zweiten Mal nach 2020 das Achtelfinale der French Open erreicht. Der 26-Jährige bezwang den Serben Hamad Medjedovic mit 4:6, 6:3, 6:3, 6:2. Nach 2:48 Stunden setzte Altmaier den entscheidenden Punkt und wurde von den deutschen Fans und seiner Familie frenetisch gefeiert.

Altmaier genoss den Moment. „Die Momente mit der Familie hier zu teilen, ist etwas ganz Besonderes. Das ist mit Geld nicht zu bezahlen“, sagte er anschließend bei „Eurosport“. Schon 2020 schaffte er bei den French Open den Sprung in die letzte 16 – damals ohne Zuschauer wegen der Coronaviruspandemie.

French Open: Altmaier profitiert

Im Kampf um den Viertelfinaleinzug geht es am Sonntag gegen den US-Amerikaner Frances Tiafoe. Neben Altmaier ist Alexander Zverev der einzige verbliebene Deutsche im Turnier. Medjedovic hatte im Spiel gegen Altmaier mit Temperaturen und gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Bereits im ersten Satz musste der Serbe länger behandelt werden.

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Anschließend setzte er auf ein schnelles Spiel und kurze Ballwechsel. Zahlreiche Risiko-Schläge waren die Folge – doch das machte Altmaier zunächst Probleme. „Das war ein bisschen unangenehm“, gab der Kempener über die Pause zu, „danach ging der Satz dann ziemlich schnell weg und das hat mich ganz schön genervt.“ Doch Ruhe war sein Schlüssel. Ein Break im zweiten Satz brachte das Match wieder in seine Richtung.

Großes Ziel für Altmaier

Von da an wurde Medjedovic immer schwächer, und Altmaier kontrollierte das Geschehen. Früh sicherte er sich die 2:1-Satzführung und dominierte den vierten Durchgang. Mit dem sechsten Matchball machte er sein Achtelfinale perfekt. Die French Open sind schon jetzt ein Erfolg für ihn und lassen ihn auch näher an sein großes Ziel heranrücken.


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“Mein Ziel ist es, bei den Australian Open im kommenden Jahr zu den gesetzten Spielern zu gehören“, betonte Altmaier. Dafür muss er zu den besten 32 Spielern der Welt gehören. Durch den Erfolg bei den French Open springt er schon jetzt sicher in die Top 60 der Weltrangliste. Damit ist der Grundstein gelegt, um seinem Traum von einer festen Setzlisten-Position bei Grand-Slam-Turnieren näherzukommen.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.