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Formel 1: Red Bull, Mercedes und Co. aufgepasst! FIA kündigt drastische Maßnahmen an

Die Formel-1-Teams werden hier ganz genau hinhören. Die FIA greift nämlich zu mehreren drastischen Maßnahmen.

Formel 1
© IMAGO/Eibner

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

In der Formel 1 sorgte zuletzt Haas für Aufregung! Beim Großen Preis von Austin hatte das Team einen Antrag über mögliche Verstöße gegen Tracklimits der anderen Rennställe gestellt. Letztlich wurde der Antrag abgelehnt.

Doch die FIA will nun einige ihrer aktuellen Regeln überarbeiten. Genauer gesagt geht es dabei um das Recht auf Überprüfung (Right of Review). Auf die Formel-1-Teams kommt jetzt eine drastische Änderung zu.

Formel 1: Red Bull, Mercedes und Co. aufgepasst!

Bislang haben die Teams in der Formel 1 nach einem Rennen 14 Tage für die Beantragung einer Überprüfung Zeit. Diese wird laut „Motorsport-Total“ nun radikal verkürzt. So sollen die Teams bald nur noch vier Tage, beziehungsweise 96 Stunden, die Möglichkeit haben, das Ergebnis, eine Strafe oder eine sonstige Entscheidung der Rennleitung anzufechten. Zudem soll eine Gebühr eingeführt werden, die es aktuell so nicht gibt.


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In den vergangenen Jahren haben sich die Überprüfungsanträge gehäuft. Mit den Änderungen erhoffe sich die FIA, dass dies deutlich weniger werde. Neben Haas wurden in dieser Saison auch noch von Aston Martin (Bahrain), Ferrari (Australien) und McLaren (Österreich) Anträge gestellt.

Die Änderungen sollen aber nicht nur für die Formel 1 gelten, sondern für alle FIA-Wettbewerbe. Diese müssen aber noch bei der Jahreshauptversammlung im Dezember nach dem Saisonende genehmigt werden.

FIA mit drastischen Maßnahmen

Zuvor gab es in der Formel 1 sogar gar keine zeitliche Begrenzung für einen Antrag auf Überprüfung. Die Teams hatten also sogar mehrere Monate nach einem Rennen noch Zeit, das Ergebnis anzufechten. Später wurde diese Frist auf 14 Tage geändert. Dies hatte Haas beispielsweise nach dem Austin-GP ausgenutzt und mehrere Tage nach dem Rennen den Antrag gestellt.


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Weiter heißt es im Bericht, dass die Stewards in Ausnahmefällen sogar die Möglichkeit haben, die Frist von 96 Stunden auf 120 Stunden zu verlängern. Die Gebühr für einen Antrag soll 6.000 Euro kosten, die nur dann zurückerstattet wird, wenn die Sportkommissare dem Antrag stattgeben.